Einen Fahrradhelm zu tragen, ist in Deutschland keine Pflicht, aber ein Fahrradhelm schützt den Kopf bei Stürzen vor schlimmen Verletzungen und bleibenden Schäden. Wenn man keinen Fahrradhelm trägt, verstößt man also auch nicht gegen das Verkehrsrecht der StVO oder die StVZO und muss kein Bußgeld fürchten. Das Fehlen eines Gesetztes zum Tragen des Fahrradhelms wird damit begründet, dass jeder für sich in seiner individuellen Situation das Risiko selbst einschätzen kann, ob ein Helm Not tut oder nicht. Statt eines Gesetztes gibt es nur die “Allgemeine Empfehlung”, im Straßenverkehr einen Fahrradhelm zu tragen.
Inhaltsverzeichnis
Die beliebtesten Fahrradhelme
Unfallstatistiken als Hauptgrund für den Fahrradhelm
Schaut man sich allerdings die Unfallstatistiken zu Fahrradfahrern an, ist schnell erkennbar, dass besonders viele schwere Unfälle mit denjenigen Fahrradfahrern passieren, die keinen Kopfschutz bzw. Fahrradhelm getragen haben, sollte man für sich klar die Entscheidung treffen, in jeder Situation einen Fahrradhelm zum Schutze des Kopfes zu tragen. Gott sei dank gehen mehr und mehr Radfahrer auch dazu über.
Diese Webseite soll dazu da sein, an Fahrradhelmen interessierte Leute die wichtigsten Argumente zur Kaufentscheidung für einen bestimmten Fahrradhelm an die Hand zu geben. Deshalb haben wir diverse Fahrradhelme für Sie getestet und bieten Ihnen über unseren Partner Amazon.de auch gleich die Möglichkeit, empfehlenswerte Fahrradhelme günstig und versandkostenfrei zu erwerben.
Täglich verunglücken Erwachsene und Kinder mit dem Fahrrad. Dabei können erhebliche Kopfverletzungen entstehen. Gebrochene Arme und Beine sind heute relativ problemlos geheilt, Kopfverletzungen dagegen können schwere und dramatische Folgen haben. Um diesen Folgen bestmöglich präventiv vorzubeugen, sollte das Tragen des Fahrradhelms für Kinder und Erwachsene selbstverständlich sein.
Auswahl des Fahrradhelms: Marke oder reicht’s vom Discounter?
Wie bei vielen Produkten gibt es auch bei Fahrradhelmen kaum eine Preisgrenze nach oben. Vor dem Kauf eines Helms ist es wichtig, den eigenen Bedarf zu ermitteln. Bin ich ein Profi und rase Downhill steile Hänge herab? Dann wird bei einem günstigen Modell bestimmt an der falschen Ecke gespart. Für Gelegenheitsradfahrer und Tourer sind Helme in normalen Preissegmenten also völlig ausreichend. Bekannte Hersteller von Helmen sind zum Beispiel KED, Giro, Uvex oder Abus. Doch sind die Helme vom Markenhersteller wirklich besser oder genügt auch ein Fahrradhelm aus dem jährlichen Angebot eines Discounters? Was gibt es für Unterschiede in den Sicherheitsmerkmalen? Wo liegt der Unterschied? Und welches der verfügbaren Helmsysteme benötigen Sie für Ihren Zweck?
Welche unterschiedlichen Fahrrad-Helmarten gibt es
Rennradhelm – optimiert auf Aerodynamik Fahrradhelme gibt es in verschiedenen Ausführungen. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Form, sondern auch durch die Herstellung, der Bauform, dem Zweck und der dabei verwendeten Materialien. Ein Helm soll natürlich in erster Linie den Kopf des Helmträgers schützen, diesen erfüllen natürlich alle Helmarten geeignet.
Der Mikroschalenhelm ist von allen Helmarten am häufigsten anzutreffen und jedermann bekannt. Der harte Schaumstoffkern ist zusätzlich von Kunststoff überzogen. Dieser Kunststoff kann sehr gut lackiert werden und so gibt es Fahrradhelme in vielen verschiedenen Farben und Lackierungen.
Doch nicht nur für dekorative Zwecke ist der Kunststoff geeignet, er erfüllt auch einen konstruktionstechnischen Zweck: Durch die glatte Oberfläche kann der Helm den Aufschlag auf den Untergrund noch besser abfedern. Die Löcher im Helm dienen als Luftzufuhr und soll so das Schwitzen des Fahrers vermindern.
Im Grunde sind alle Arten von Fahrradhelmen nach dem Prinzip des Mikroschalenhelms konstruiert. Trotzdem gibt es, besonders im Bereich des Radsports, verschiedene Bauformen für verschiedene Anwendungszwecke.
Fahrradhelme für Kinder
Gerade bei Kindern ist der Fahrradhelm Pflicht. Zwar fahren sie nur langsam und können auch nicht so tief fallen, doch verletzen sich ihre sensiblen Körper schneller und daneben werden vor allem andere Verkehrsteilnehmer potentiell zur Gefahr.
Das Problem dabei: Kinder mögen die Helme nicht und wehren sich dagegen, sie zu tragen. Dagegen lässt sich aber vorgehen und mit einigen Tipps lässt sich selbst der widerspenstigste Nachwuchs für mehr Sicherheit begeistern und früher oder später wird der Gebrauch zur Normalität und bestenfalls werden dann die Kinder geschasst, die keinen Helm tragen.
Am leichtesten erreichen Sie das, indem Sie ein Vorbild sind. Die Kleinen neigen ja generell dazu, unbewusst das zu kopieren, was ihnen vorgelebt wird. Außerdem gilt hier wie so oft: Je früher, desto besser. Genau dann, wenn das Kind das erste Mal auf ein Fahrrad steigt, sollte es gleich den Helm tragen. Dazu können Sie nun auch die Vorteile aufzählen oder mit den Nachteilen gruseln. Daneben hilft es noch, wenn sich Ihre Sprösslinge den Kinderfahrradhelm selbst aussuchen dürfen. Und für den Fall, dass der Unmut doch zu groß ist, suchen Sie einfach eine Gegend aus, in dem möglichst viele andere Radfahrer einen Helm tragen.
Welches Produkt konkret gekauft werden soll, ist in der Fülle der Angebote und all den Informationen über das Internet meist schwer zu entscheiden. Wir haben Ihnen diese Aufgabe erleichtert und präsentieren auf der Seite Fahrradhelm für Kinder die besten Helmmodelle in verschiedenen Kategorien und zu unterschiedlichen Preisen.
Zu dem Kauf von gebrauchten Fahrradhelmen möchten wir generell abraten. Diese mögen zwar von außen betrachtet einwandfrei aussehen, doch hat man keine Einsicht in das Innere. Dort können nämlich Risse und Beschädigungen vorhanden sein, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
Fahrradhelme für Erwachsene
Seltsamerweise sind die Erwachsenen hier größtenteils sturer als die Kinder. Kaum jemand hält es für nötig, seinen Kopf gegen Stürze zu sichern. Oft ist dem schlichtweg die Eitelkeit und die Sorglosigkeit im Weg. Dennoch hat sich in den letzten Jahren einiges getan und die Zahl der Helmträger ist zwar immer noch gering, erhöht sich aber von Jahr zu Jahr.
Die Fahrradhelme für Erwachsene sind an sich nicht geschlechtsspezifisch und nur die Farbgebung und teils abweichende Formen lassen hier eine Unterscheidung zu. In dieser Kategorie gibt es zahlreiche Helme in verschiedenen Bauweisen. Sofern Sie wirklich nur auf Asphalt oder befestigten Wegen radeln möchten, reichen da “ganz normale” Modelle. Für Mountainbiker oder Downhill-Fahrer muss dagegen selbst bei härteren Stürzen schützen und ist entsprechend ausgefeilter in der Technik.
Anders als Kinder, denen das Tragen eines Fahrradhelms quasi von klein auf anerzogen werden kann, sind Erwachsene in der Hinsicht von Natur aus sturer. Die Mehrzahl der heutigen Erwachsenen ist als Kind ohne Helm gefahren und sieht auch heute keine Notwendigkeit dafür. Doch auch hier beginnen die alteingefahrenen Strukturen zu brechen und das Straßenbild füllt sich in der Radsaison auch immer mehr mit helmtragenden Frauen und Männern.
Wer den Kauf eines Fahrradhelms plant, steht vor einer riesigen Auswahl. Sowohl im Laden als auch im Internet gibt es ein reichhaltiges Angebot. Da fällt die Entscheidung schwer: welcher Helm ist sicher? Welche Bauart eignet sich? Wer nur “normal” Fahrrad fährt und keine Ambitionen als professioneller Rennradler, Mountainbiker oder Downhill-Biker hegt, ist mit einem normalen Fahrradhelm bestens versorgt. Welche Sicherheitsmerkmale ein Helm haben sollte, ist unter dem Link beschrieben. Alle Fahrradhelme für Erwachsene sind in verschiedenen Farbdesigns und Größen erhältlich.
Sicherheitsmerkmale von Fahrradhelmen
Wie in anderen Bereichen auch, gibt es bei den Helmen spezielle Siegel, die Güte auszeichnen. Beim Kauf eines Modells sollten Sie daher auf einige Sicherheitsmerkmale achten. So sollte sich das CE-Zeichen auf dem Helm befindet. Es steht für die Erfüllung der europäischen Sicherheitsvorschriften. Daneben muss ebenfalls die Prüfnorm DIN EN 1078 vermerkt sein. Werden diese Merkmale erfüllt, können Sie selbst bedenkenlos zu günstigen Modellen greifen.
Teurere Fahrradhelme haben jedoch oft zusätzliche Features, die mehr Sicherheit garantieren. Hierunter fallen etwa mehr Optionen, den Helm besser an den Kopf anzupassen, damit er fester sitzt. An ihnen findet man auch Reflektoren, die den Fahrer nachts besser sichtbar machen. Und vor allem bei Artikeln für Kinder werden gerne blinkende, rot leuchtende LEDs angebracht, die vor allem in der Dämmerung mehr Sicherheit vor anderen Verkehrsteilnehmern bringen. Um überhaupt verkehrstauglich zu sein, muss das Rad jedoch zusätzlich mit der üblichen Beleuchtung und Reflektoren ausgestattet sein.
Eines der wichtigsten Kriterien, das für die protektive Funktion auf jeden Fall erfüllt sein muss, ist der feste Sitz des Fahrradhelms. Dabei muss der Kinngurt sowohl sicher schließen als auch leicht wieder zu öffnen sein. Am besten eingestellt ist er dann, wenn sich zwischen Kinn und Gurt noch ein Finger schieben lässt. Außerdem darf der Tragriemen nicht an den Ohren reiben. Andernfalls könnten gerade längere Touren sehr unangenehm werden. Und nach einem Sturz sollte der Helm unter jeden Umständen entsorgt werden. Dies ist sogar dann der Fall, wenn er älter als 5 Jahre ist, da das Material ermüdet.
Fahrradhelme in höheren Preisklassen bieten mehr Extras. Dazu gehören zum Beispiel komfortable und leichtgängige Verstellmechanismen. Auch Reflektoren sind nicht an jedem Helm Standard. Besonders beliebt an Fahradhelmen für Kinder sind Blinklichter in rot hinten und eine LED-Lampe vorn am Helm. Diese Lichter sind besonders praktisch bei einsetzender Dämmerung, wenn die Radtour wegen der trödelnden Kids mal wieder länger dauert 😉 Spaß beiseite: Die Lämpchen ersetzen keinesfalls ein ordentliches Licht am Fahrrad, sondern bieten nur zusätzliche Signale an die anderen Verkehrsteilnehmer.
Weitere Details die einen höheren Preis eines Helms rechtfertigen, sind die Einstellmöglichkeiten. So ist beispielsweise das Kopfband nicht nur im Umfang verstellbar, sondern auch in der Höhe besser an den jeweiligen Kopf anpassbar.
Was beim Kauf eines Fahrradhelms in Bezug auf die Sicherheit beachtet werden sollte
Fahrradhelme sind optisch nicht immer eine Offenbarung. Die Form wird durch die Hersteller der Fahrradhelme gerne durch eine entsprechende Lackierung aufgewertet. Diese hat aber keinerlei Einfluss auf die sicherheitstechnischen Aspekte des Helms. Steht der Helmkauf für ein Kind an, so muss man den Kleinen oder die Kleine unbedingt mitnehmen oder am Computer mit aussuchen lassen. Die Farbe des Helms hat nämlich großen Einfluss darauf, ob das Kind den Helm später gerne (und damit freiwillig) oder nur unter Protest trägt.
Natürlich kommt es in erster Linie auf einen festen Sitz des Fahrradhelms an. Der Kinngurt sollte fest und sicher schließen und sich nicht zu leicht öffnen lassen. Der Kinngurt des Helms sollte im übrigen so eingestellt sein, dass ein Finger leicht zwischen Gurt und Kinn geschoben werden kann. Ebenso sollte beim Anprobieren darauf geachtet werden, ob die Trageriemen des Helms nicht mit den Ohren kollidieren. Das kann bei längeren Touren auf Dauer unangenehm sein.
Neben den bereits erwähnten Merkmalen zur Sicherheit und zum Tragekomfort eines Fahrradhelms, gibt es auch Sachen die eher praktischer Natur sind: Ein integriertes Fliegengitter sorgt für eine Insektenfreie Haarzone während der Fahrt. Eine abnehmbare Sonnenblende mindert das Blinzeln.
Vorteile von Fahrradhelmen
Fahrradhelme sind dafür da, die Schwere von möglichen Unfallschäden auf dem Fahrrad zu reduzieren. Natürlich reduzieren Sie nicht die Gefahr eines Unfalls, aber klar die Schäden eines Unfalls. Gerade Kinder können die Umwelt noch nicht so gut einschätzen sodass bei Kindern ein Fahrradhelm unerlässlich ist. Aber auch Erwachsene sind nicht von eigenen oder auch vor Fehlern anderer gefeit und können Unfällt nicht verhindern. Fahrradhelme können Unfälle nicht verhindern aber starke Verletzungen am Kopf. Der klare Vorteil von Fahrradhelmen ist die Reduzierung der Verletzungsgefahr bei Unfällen.
Der einzige Grund, welcher gegen Fahrradhelme sprechen könnte, ist, dass Kinder vergessen, beim Spielen und Klettern den Helm abzusetzen und so Verletzungsgefahr bestehe. Da ist was dran. Entsprechende Warnhinweise finden sich in jedem Helm. Hier ist es natürlich Sache der Eltern, dem Kind das richtige Verhalten beizubringen. So wie es lernt, den Helm vor dem Radfahren aufzusetzen, muss es ihn auch gleich danach wieder absetzen. Man kann ebenfalls argumentieren, dass je nach Verlauf eines Unfalls das Tragen eines Fahrradhelms auch schlimmere Schäden verursachen könne als ohne Helm. Auch andere Beteiligte könnten dadurch stärker in Mitleidenschaft gezogen werden. Für diese Aussage lässt sich aber keine Studie finden, sondern ist nur eine haltlose Behauptung.
Bekannte Fahrradhelm Tests
Sicherheitsrelevante Ausrüstung auf Ihre Tauglichkeit und Sicherheit zu testen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. So auch bei Fahrradhelmen, auch wenn vorgegebene Industrienormen bereits für ein hohes Sicherheitsniveau sorgen. An dieser Stelle haben wir für Sie die informativsten Links zum Thema Fahrradhelmtests zusammengetragen. Wenn ein Test nur gegen Gebühr zu beziehen ist, weisen wir natürlich gesondert darauf hin.
- ADAC-Test – Fahrradhelme für Erwachsene: Spätestens seit der Wahl zum “Gelben Engel” stehen Tests vom ADAC in einem etwas zwiespältigen Licht. Wurde hier auch korrekt getestet? Oder wurde hier auch einfach das Wunschprodukt zum Testsieger gekürt? Wir gehen einfach mal von der Neutralität des Automobilclubs aus und vertrauen auf dessen Kompetenz. Im Test Fahrradhelme für Erwachsene finden sich 10 Fahrradhelme in Preislagen zwischen 20 und 100 Euro. Neun Helme bekamen die Note “Gut”, lediglich einer schloss mit befriedigend ab. Erstaunlich: der günstigste Helm ist in Sachen Sicherheit besser gewertet als der Preisspitzenreiter für 110 Euro – muss dafür jedoch Federn in der Handhabung lassen. Zum ADAC Fahrradhelm Test für Erwachsene
- ADAC-Test für Kinder: Ein wenig anders sieht das Ergebnis des ADAC bei Helmen für Kinder aus. Von 8 Helmen bekam die Hälfte nur ein Ausreichend, zwei erhielten das Testurteil Befriedigend und zwei wurden mit Gut bewertet. Besonders die Helme im Skater-Look wurden aufgrund Ihrer Sicherheitsaspekte abgewertet. Schuld daran ist nicht zwingend mangelnde Stabilität, sondern fehlende Elemente wie Reflektoren. Hier geht anscheinend Form vor Funktion. Die beiden Testsieger liegen von allen acht getesteten Helmen im unteren Preisbereich. Sicherheit muss also nicht teuer sein. Zum Fahrradhelm Test von ADAC für Kinder.
- Öko-Test: Auch die Zeitschrift Öko-Test bietet auf Ihrer Webseite einen Test von zwölf Fahrradhelmen an. Um den Test lesen zu können, muss der Artikel allerdings für 2,50 € gekauft werden. Der Download besteht aus einem fünfseitigen PDF-Dokument. Zum Fahrradhelm Test von Öko.
- Stiftung Warentest – Fahrradhelme im Test: Wahrscheinlich gibt es nichts, was die Stiftung Warentest nicht testet. So also auch Fahrradhelme. Der Test umfasst 34 Fahrradhelme und ist bereits für 1,50 € als Download käuflich zu erwerben. Der Test erschien im Frühjahr 2012, viele der Helme sind aber auch heute noch erhältlich. Zum Fahrradhelm Test von Stiftung Warentest
Pflege und Lagerung von Fahrradhelmen
Um den Helm möglichst lange in einem guten Zustand zu erhalten, sollte man einige Pflegetipps und Lagerungshinweise für Fahrradhelme beachten. Am besten wird ein Helm dort gelagert, wo nicht dauerhaft die Sonne einstrahlt und keine anderen Wärmequellen wirken. Denn durch Hitze löst sich eventuell die Kunststoffbeschichtung und das Produkt wird unbrauchbar.
Sollte es mal heiß hergehen und der Helm nach einer Tour querfeldein durch den Dreck stark verschmutzt sein, kann er auch problemlos gereinigt werden. Allerdings sollten dabei keine intensiven Reinigungsmittel, sondern nur Wasser und herkömmliches Spüli gebraucht werden, da sonst das Material angegriffen werden könnte.
Die Elemente im Helm, die sich abnehmen lassen, dürfen gerne Zwecks einer Reinigung in der Waschmaschine landen. Idealerweise packt man sie in einen Wäschesack. Einzig das Kochwäsche-Programm solle vermieden werden. Dagegen wird zu einer kurzen Wäsche bei 30 ° geraten.
Fahrradhelm-Zubehör
Fahrradhelme lassen sich auch wunderbar nachträglich mit Fahrradhelm-Zubehör nachrüsten, wie etwa
- Reflektoren,
- Halterungen
- und Beleuchtung
Besonders beliebt sind derzeit Actioncams. Waren Kameras früher noch riesige und klobige Geräte, so können sie heute klein und leicht hergestellt werden, was sie für einen mobilen Einsatz prädestiniert. Die winzigen Apparate lassen sich dann an allen möglichen Vorrichtungen wie Helmen anbringen, wo sie vor allem bei spektakulären Fahrten schöne Filme schießen und das auch noch in HD! Um eine möglichst lange Zeit festhalten zu können, werden die Actioncams größtenteils stromsparend und ohne Display gebaut. Sie gibt es in unterschiedlichen Preisklassen und Modellen. Markführer sind derzeit die GoPro und die HERO-Kameras. Beide sind ausgesprochen leistungsfähig und werden aufgrund ihrer hohen Qualität sogar von Profis verwendet. Doch auch günstigere Modelle erfüllen meist ihren Zwecks, sofern die Ansprüche nicht zu hoch sind.
Ausgewählte Videos zu Fahrradhelmen
Geschichtliche Entwicklung von Fahrradhelmen
Wenn etwas teuer wird, werden die Menschen einfallsreich. Als um das Jahr 1800 herum die Haferpreise stiegen, wurde das Pferd als Transportmittel kostspielig. Also benötigte man ein Fortbewegungsmittel, dass möglichst ohne laufende Kosten genutzt werden konnte. Menschen haben immer nach Möglichkeiten gesucht, sich möglichst komfortabel fortzubewegen. Das Fahrrad ist dazu eigentlich ideal, verbindet es doch Mobilität und die Möglichkeit Sport zu treiben miteinander.
Erst mit dem Beginn der Industrialisierung entwickelte sich das Fahrrad aber zu dem, wie wir es heute kennen. Und mit der steigenden Verbreitung stieg natürlich auch die Zahl der Unfälle mit dem modernen Bewegungsmittel. So kann der Fahrradhelm auf eine recht lange Geschichte zurückblicken, die eben fast bis zur Erfindung bzw. der Weiterentwicklung des Fahrrads reicht.
Bereits im frühen 20. Jahrhundert gab es Helme aus Leder mit Pölsterchen, sogenannte Sturzkappen. Die Sicherheittauglichkeit dürfte nach heutigen Maßstäben lächerlich erscheinen, aber: Besser als nix!
Steffi ist selbstständige Texterin und Journalistin und schreibt schon seit Jahren für Haushalt101.de. Steffi schreibt über fast alles, solange es Haushaltsthemen sind, denn Sie liebt es, sich gut einzurichten und hat einen Faible für schöne Möbel. Da Steffi seit ein paar Jahren junge Mutter ist, kennt sie sich auch mit Haushaltsthemen auch in Bezug auf Kinder bestens aus. Entsprechend Ihres Talents, hat sie sich die letzten Jahre viel um die Produktbeschreibungen diverser Onlineshops im b2c Bereich gekümmert und wird hier gern von vielen Firmen gebucht.
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