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Bilderrahmen aus alten Fenstern

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Wer gerne handwerklich tätig ist und seine Kreativität ausleben möchte, kann mit alten Fensterrahmen tolle Bilderrahmen gestalten. Dabei kann man die Fenster in verschiedenen Größen und Formen individuell zuschneiden und gestalten.

Materialien und Werkzeuge

Zum Bau von Bilderrahmen aus alten Fensterrahmen benötigt man neben dem Fensterrahmen selbst noch unterschiedliche Werkzeuge und Materialien. Ein Kappsäge oder eine Handkreissäge erleichtert das Zuschneiden des Rahmens. Für den Zusammenbau eignen sich Holzdübel, Holzleim und Schrauben. Die Oberflächenbehandlung kann mit Holzlack oder Farbe erfolgen.

Schritt für Schritt zur perfekten Bilderrahmen

Als erstes sollte man den alten Fensterrahmen gründlich reinigen und gegebenenfalls abschleifen. Anschließend kann man den Rahmen auf die gewünschte Größe zuschneiden und die einzelnen Teile beidseitig mit einer Kappsäge oder Handkreissäge schräg absägen. Dann kann man die Ecken der einzelnen Teile abschrägen und mit Schleifpapier glätten.

Um den Rahmen zusammenzubauen, kann man die einzelnen Teile mit Hilfe von Holzdübeln und Holzleim verbinden. Zusätzlich kann man Schrauben in die Ecken des Rahmens einsetzen. Nach dem Zusammenbau sollte man alle Kanten sorgfältig mit Schleifpapier bearbeiten und anschließend den Rahmen mit Farbe oder Holzlack behandeln.

Fazit

Mit alten Fensterrahmen kann man tolle individuelle Bilderrahmen gestalten. Egal ob als Geschenk oder für die eigene Wohnungsdeko, die alten Fensterrahmen bieten eine tolle Basis für kreative Ideen. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick und den richtigen Werkzeugen und Materialen können schöne und originelle Bilderrahmen entstehen.

Auswahl des alten Fensters

Bevor man mit dem Bau des Bilderrahmens aus alten Fenstern beginnt, muss man das passende Fenster finden. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass das Fenster aus Holz ist und sich in einem guten Zustand befindet. Zudem sollte es groß genug sein, um das gewünschte Bild oder Foto darin zu präsentieren. Auch der Stil des Fensters sollte zum gewünschten Einrichtungsstil passen.

Reinigung und Vorbereitung des Fensters

Reinigung

Bevor man mit der weiteren Bearbeitung des Fensters beginnt, sollte es zunächst gründlich gereinigt werden. Dazu kann man beispielsweise eine weiche Bürste und Seifenwasser verwenden. Auch alte Farb- oder Lackreste müssen entfernt werden, um eine glatte Oberfläche für das spätere Anbringen des Bildes zu schaffen.

Vorbereitung

Um das Fenster als Bilderrahmen nutzen zu können, müssen zunächst die vorhandenen Rahmenleisten entfernt werden. Danach kann man entscheiden, ob man das Fenster abschleift oder es im alten, rustikalen Look belässt.

Materialien für den Bilderrahmen

Um aus dem alten Fenster einen Bilderrahmen zu bauen, benötigt man zusätzliches Material. Dazu gehören Holzleisten in passender Breite und Dicke für den Rahmen, sowie Schrauben, Nägel oder Holzleim für die Befestigung. Bei Bedarf können auch Farbe oder Lasur verwendet werden, um dem Bilderrahmen eine individuelle Note zu verleihen.

Werkzeuge zur Bearbeitung des Fensters

Je nach Art der Bearbeitung des Fensters werden verschiedene Werkzeuge benötigt. Für das Entfernen der Rahmenleisten eignen sich ein Hammer und ein Spachtel. Für das Abschleifen des Fensters wird ein Schleifpapier oder eine Schleifmaschine benötigt. Zum Anbringen der Holzleisten werden eine Säge und ein Schraubenzieher benötigt. Auch ein Maßband und ein Winkel sollten zur Hand sein, um den Rahmen passgenau zu bauen.

Wer ein altes Fenster besitzt, kann mit ein wenig handwerklichem Geschick einen individuellen Bilderrahmen daraus bauen. Die Auswahl des richtigen Fensters, dessen Reinigung und Vorbereitung sowie die Wahl der passenden Materialien und Werkzeuge sind dabei entscheidend. Wer alle Schritte sorgfältig durchführt, erhält am Ende einen einzigartigen Bilderrahmen, der garantiert zum Blickfang in der Wohnung wird.

Bilderrahmen aus alten Fenstern selber bauen

Entfernen der Glasscheiben

Bevor mit dem Bau des Bilderrahmens aus einem alten Fenster begonnen werden kann, müssen die Glasscheiben entfernt werden. Hierfür sollte man vorsichtig vorgehen und auf die Verletzungsgefahr achten. Die Scheiben können entweder mit einem Glasschneider herausgetrennt oder vorsichtig mit einem Hammer und einem Meißel ausgelöst werden.

Abschleifern der Farbe und Reinigung des Fensterrahmens

Nach dem Entfernen der Glasscheiben muss der Fensterrahmen abgeschliffen werden, um alte Farbschichten zu entfernen. Anschließend wird der Rahmen gründlich gereinigt, damit sich keine Farbreste oder Schmutzpartikel im späteren Bilderrahmen befinden.

Zuschnitt der Holzbretter für den Rahmen

Als nächstes müssen Holzbretter für den Bilderrahmen zugeschnitten werden. Hierfür eignet sich am besten ein Hartholz wie Eiche oder Buche. Die Bretter sollten so zugeschnitten werden, dass sie an den Rahmen des Fensters passen.

Anpassung der Bretter an die Fenstermaße

Die zugeschnittenen Holzbretter müssen nun an die Maße des Fensters angepasst werden. Hierbei sollte man sorgfältig vorgehen, damit der Bilderrahmen später stabil und gerade steht. Nach der Anpassung der Holzbretter können diese am Rahmen des Fensters befestigt werden.

Durch das Bauen eines Bilderrahmens aus einem alten Fenster kann man nicht nur ein tolles Upcycling-Projekt umsetzen, sondern auch einen individuellen und einzigartigen Blickfang für jedes Zuhause schaffen.

Zusammenbau des Bilderrahmens

Fixieren der Bretter am Fenster

Beim Bau eines Bilderrahmens aus alten Fenstern geht es darum, die Fensterbretter so miteinander zu verbinden, dass ein stabiler Rahmen entsteht. Die Bretter sollten dafür an den Stößen miteinander verleimt werden. Ist die Klebstoffverbindung getrocknet, werden die Bretter noch mit Schrauben fixiert. Das sorgt dafür, dass der Rahmen auch später belastbar bleibt.

Verwendung von Holzdübeln und Schrauben

Wer eine besonders stabile Verbindung zwischen den Fensterbrettern erreichen möchte, kann zusätzlich Holzdübel verwenden. Dazu werden an den jeweiligen Stößen passende Löcher in das Holz gebohrt und die Dübel hineingesteckt. Im Anschluss werden die Bretter miteinander verbunden und zusätzlich fixiert. Eine Kombination aus Leim, Schrauben und Holzdübeln sorgt für absolute Stabilität.

Montage der Aufhänger für den Bilderrahmen

Um den selbstgebauten Bilderrahmen später an der Wand aufhängen zu können, müssen im letzten Schritt Aufhänger montiert werden. Hierfür eignen sich am besten Zackenaufhänger, die an der Rückseite des Rahmens angebracht werden. Diese bieten eine sichere und stabile Befestigungsmöglichkeit und sind leicht anzubringen.