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Carport im Garten: 5 Dinge, auf die Sie achten müssen

Der Carport im Garten bietet nicht nur Schutz für Ihr Auto, sondern kann auch das Erscheinungsbild Ihres Grundstücks aufwerten. Bevor Sie mit dem Bau beginnen, gibt es einige wichtige Punkte, die zu beachten sind. Ein Carport sollte immer den Bedürfnissen Ihres Grundstücks entsprechen, damit er Komfort und Wert der Immobilie steigert. Wir haben fünf Dinge für Sie zusammengefasst, auf die Sie unbedingt achten sollten.

Gekaufter Carport nur von einem erfahrenen Fachhändler

Ein fertig gekaufter Carport hat verglichen mit dem selbstgebauten Modell viele Vorteile. Wichtig dabei ist, dass er von einem seriösen Fachhändler wie tuinmaximaal stammt, denn dort können Sie sich auf Qualität verlassen. Möchten Sie selbst bauen, ist die Materialwahl entscheidend. Nutzen Sie hochwertige Rohstoffe, damit Ihr Carport so lange wie möglich hält.

Die Standortwahl ist für die spätere Nutzung entscheidend

Haben Sie sich für einen Carport entschieden, gilt es den richtigen Standort zu finden. Das Ziel muss sein, leichte Zugänglichkeit zu gewähren, aber auch die Ästhetik von Haus und Garten nicht zu beeinträchtigen. Denken Sie auch an Faktoren wie die Windrichtung und Sonneneinstrahlung. Ein gut gewählter Standort schützt Ihr Auto vor Wind und Wetter.

Sonneneinfall scheint erstmal weniger gefährlich, kann aber den Komfort mindern. Stellen Sie sich vor, Sie steigen nachmittags in Ihr Auto und es ist völlig überhitzt. Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, platzieren Sie Ihren Carport immer so, dass er nur wenig in der Sonne steht.

Baugenehmigung und lokale Vorschriften beachten

Bevor Sie mit dem Bau des Carports beginnen, informieren Sie sich über die lokalen Bauvorschriften und eventuelle Genehmigungsverfahren. In vielen Bundesländern kann eine Baugenehmigung erforderlich sein, allerdings kommt es auf die Größe des Carports, die Höhe und die Nähe zur Grenzlinie an. Wenn Sie eine Genehmigung brauchen, müssen Sie Baupläne einreichen.

Hier ein Beispiel, wie die einzelnen Bundesländer die Vorschriften regeln. Leben Sie in Hessen und errichten einen Carport auf Ihrem Grundstück, darf er ohne Genehmigung eine Fläche von 50 m² und eine Höhe von drei Metern haben. Erst wenn Ihr Carport größer sein soll, benötigen Sie in diesem Bundesland eine Baugenehmigung. Obwohl es in anderen Bundesländern anders aussehen kann, gibt es immer eine Größenordnung, in der Ihr Carport ohne Genehmigung gebaut werden kann.

Design passend zur Immobilie wählen

Ihr neuer Carport sollte nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend sein. Wichtig ist, dass er mit dem Stil Ihres Hauses und des Gartens harmoniert. Überlegen Sie sich genau, ob Sie ein geschlossenes Design oder lieber ein luftiges und offenes Carport-System wünschen. Letzteres hat den Vorteil, dass die baulichen Beeinträchtigungen nicht so umfangreich sind und dass Ihr Fahrzeug ständig gut „gelüftet“ wird. Je ästhetischer sich der Carport an Ihr Haus anpasst, desto stärker steigert sich der optische Wert.

Planen Sie Zusatzfunktionen voraus

Überlegen Sie, ob Ihr Carport wirklich nur für Autos gedacht ist oder ob Sie hier auch Ihre Fahrräder und Gartengeräte unterstellen möchten. Diese Überlegungen helfen Ihnen dabei, die nötige Platzkapazität zu finden. Für ein Auto ist ein kleiner Carport ausreichend. Parkt hingegen ein zweiter Wagen unter dem Schutzdach und stehen hier auch noch die Fahrräder der Kinder, planen Sie von Anfang an mehr Platz mit ein.