Das Kochmesser ist ein universelles Küchenmesser, welches heute weltweit in den verschiedensten Arten zur Anwendung kommt. Mit dem Kochmesser kann man in der Küche de facto alles mögliche tun. Eine spezielle Form des Kochmessers ist das Santoku Messer, quasi die asiatische Form des Kochmessers. Bei diesem ist die Klinge deutlich geradliniger als beim europäischen Kochmesser. Außerdem bleibt es Messer mit sogenannte Kuhlen in der Klinge, die dafür sorgen, dass das Fleisch beim Schneiden nicht an der Klinge kleben bleibt.
Das Kochmesser ist ein reines Schneidewerkzeug. Man erkennt es ganz gut an der Länge. Sie sind meist zwischen 18 und 25 cm lang, also relativ groß. Die europäischen Formen haben einen geschwungenen Schliff mit dem man beim Schneiden schöne Wippbewegungen machen kann. Bei vielen Köchen ist aber auch die asiatische Form (sogenannte Santoku Messer) beliebt, die insbesondere durch die chinesische Küche Einzug in europäische Küchen erhalten haben.
Inhaltsverzeichnis
Küchen- und Kochmesser-Sortiment diverser Hersteller
Was ist ein asiatisches Kochmesser?
Man spricht bei der asiatischen Varianten des Küchenmessers von einem Santoku Messer. Im Vergleich zum europäischen Messertyp unterscheidet es sich hauptsächlich an der Klinge, denn diese ist deutlich geradliniger. Eine weitere Besonderheit sind die Kohlen in der Messerklinge die dafür sorgen, dass das Schneidgut nicht an der Klinge haften bleibt. Das ist vor allem beim Schneiden von Fleisch sehr praktisch. Es überzeugt aber nicht nur durch seine einzigartige Schneideeigenschaft. Dank seiner etwas breiteren Form vielmehr kann das Schnittgut direkt auf die Klinge gepackt und in den Topf befördert werden. Sein hohes Eigengewicht sorgt für müheloses Schneiden ohne viel Druck.
Woran erkennt man ein gutes Kochmesser?
Ein Küchenmesser muss vor allem eines sein: SCHARF! Die Klingenverarbeitung ist daher ein wichtiges Entscheidungsmerkmal. Ist der Stahl zu weich, wird er schnell stumpf und schneidet das Schnittgut nur noch schlecht. Ein harter Stahl bleibt lange scharf und schneidet auch mühelos durch Fleisch. Grob gesagt heißt es, dass Messer um die 70 Euro aus so hochwertigem Stahl gearbeitet sind, dass nicht so schnell stumpf wird.
Man kann die Klingen in zwei Herstellungsarten unterscheiden: gestanzte Messer oder geschmiedete Messer. Die gestanzten Messer haben am Rücken fast überall die gleiche Dicke, währen geschmiedete Messer einen deutlichen Verlauf in der Messerdicke aufweisen. Es ist wichtig, dass es stabil ist und sich beim Schneiden nicht verbiegt. Gestanzte Messer erfüllen dieses Kriterium meist nicht.
Aber auch beim Griff gibt es Unterschiede. Wichtig ist, dass er Gut in der Hand liegt und dass Griff und Klinge im Verhältnis gut ausbalanciert sind. Ansonsten ist der Griff eine rein optische Angelegenheit und man sollte den wählen, der einem gefällt.
- Messerklinge sollte (am Rücken) 2 – 3 mm stark sein.
- Je härter der Stahl, um so länger bleibt die Klinge scharf
- Der Griff muss gut ausbalanciert sein und angenehm in der Hand liegen. Optik ist reine Geschmacksache
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Steffi ist selbstständige Texterin und Journalistin und schreibt schon seit Jahren für Haushalt101.de. Steffi schreibt über fast alles, solange es Haushaltsthemen sind, denn Sie liebt es, sich gut einzurichten und hat einen Faible für schöne Möbel. Da Steffi seit ein paar Jahren junge Mutter ist, kennt sie sich auch mit Haushaltsthemen auch in Bezug auf Kinder bestens aus. Entsprechend Ihres Talents, hat sie sich die letzten Jahre viel um die Produktbeschreibungen diverser Onlineshops im b2c Bereich gekümmert und wird hier gern von vielen Firmen gebucht.
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