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Meerwasseraquarien – das Nonplusultra

Meerwasseraquarium

Ein Meerwasseraquarium ist das Nonplusultra für viele Aquarienliebhaber – nur in Meerwasser können die buntesten und schönsten Meerwasserfische überleben und um ein optisch ansprechendes biologisches Gleichgewicht herzustellen, ist ein gewisses Know How über Meerwasseraquarien notwendig.

Ein Aquarium führt seinen Betrachter in eine faszinierende Unterwasserwelt mit nicht alltäglichen Lebewesen. Wer eine anspruchsvolle Variante zu seinem Hobby machen möchte, entscheidet sich für das Meerwasseraquarium. Für ein Meerwasseraquarium ist Fachwissen und eine gute technische Ausrüstung unerlässlich. Nur dann ist es möglich, eine stabile Grundlage für eine naturgetreue „Meeresoase“ zu schaffen. Allerdings benötigt man ein wenig Geduld bis sich im Wasserbecken ein biologisches Gleichgewicht einstellt, sodass sich exotische Bewohner darin wohlfühlen.

Auf dieser Seite finden Sie ausführliche Informationen, Vergleiche und Angebote, rund um das Meerwasseraquarium. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Technik und Zubehör rund um die Meerwasseraquaristik, wie Beleuchtung, Abschäumer und Filtersysteme zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Gerne können Sie sich auch auf unserer Seite über das benötigte Know-how informieren, dass Sie für das Einrichten Ihres Meerwasseraquariums benötigen, um einen perfekten Lebensraum für Ihre neuen Bewohner zu schaffen.

Überlegungen vor Kauf eines Meerwasseraquariums

Meerwasseraquarium
Ein solches Meerwasseraquarium ist nur mit viel Hingabe und Zeitinvestition erreichbar aber ist dann ein echter Hingucker.
  • Ein Meerwasseraquarium ist teurer als ein Süßwasseraquarium. Sind Ihnen also konkret die Kosten für Anschaffung des Aquariums, den Fischen und der Ausstattung mit exotischen Pflanzen bewusst?
  • Haben Sie sich genug über das Betreiben eines Meerwasser-Aquariums informiert? Nur wenn Sie wissen, was auf Sie in Richtung Pflege zukommt, sollten Sie zum Meerwasseraquarium greifen
  • Ist das Meerwasseraquarium von den Ausmaßen passend für die Ecke, für die es vorgesehen ist? Etwas Abstand von der Wand nicht vergessen!
  • Sie sollten sich über die Zusammenstellung von Wasser, Pflanzen und auch Fischen Gedanken machen und sich detailliert informieren, denn hier passt nicht immer alles zusammen.
  • Haben Sie ganz genaue Vorstellung zum Aquarium oder sind ggf. auch Meeresaquarien-Sets empfehlenswert, wo einzelne Zubehörkomponenten aufeinander abgestimmt sind?
  • Haben Sie Bewertungen zu den Meerwasser-Aquarien ehemaliger Käufer gelesen? Ist das Aquarium zu empfehlen?
  • Liegt das Meerwasseraquarium inklusive Fischen und allem Zubehör wie Filter, Beleuchtung, Abschäumer, Korallen, Fische etc.pp. im Rahmen Ihres Budgets?

Teuer und zeitintensiv – Meerwasseraquarium für Liebhaber

Bevor Sie sich dem zugegeben sehr schönen und interessanten Hobby widmen können, sollten Sie über die Kosten eines Meerwasseraquariums bewusst werden. Bevor Ihre Fische einen Platz im Aquarium finden können, muss eine Vielzahl an Zubehörartikeln für Meerwasser Aquarien gekauft werden. Dazu zählen Steine, der Bodengrund, ausreichend (richtiges) Meersalz, eine qualitative Osmoseanlage sowie intensive Wassertests zur Qualitäts- und Lebenssicherung. Zum Schluss können Sie sich um die Bewohner Ihres Aquariums kümmern. Bitte niemals Süßwassertiere verwenden!!!

Zu den Vorbereitungsmaßnahmen hinzu kommen die laufenden Kosten, die ein Meerwasseraquarium verursacht. Die hauptsächliche Kostenbelastung spiegelt sich im Stromverbrauch sowie in den fortlaufenden Aufwendungen wieder. Unterschätzen Sie zusätzliche finanzielle Belastungen wie das wöchentliche Wasserwechseln, diverse Pflegeprodukte (Spurenelemente, Vitamine, Ballingsalze. . .) und Beleuchtung nicht. Halbjährlich müssen neue Leuchtmittel für das Meerwasseraquarium angeschafft werden. Spezielle T5-Röhren und HQL Brenner sind sogenannte Verschleißteile, die mittelfristig ausbrennen und ersetzt werden müssen.

Während ein Anfängerset schon für etwa 100 Euro erhältlich ist, kosten professionelle Meerwasseraquarien mindestens 1500 Euro. (Redaktion) 

Der Anschaffungswert für ein professionelles Meerwasseraquariumset beläuft sich je nach Größe zwischen 1.500 EUR und 3.000 EUR. Die Wasserbewohner selbst pendeln sich bei rund 30 EURO ein. Die laufenden Kosten sind allerdings am vorsichtigsten zu genießen. Verwenden Sie daher LED Beleuchtung, da Sie so bis zu 50 Prozent Kosteneinsparungen erzielen können. Unter Umständen müssen Sie das Aquarium zusätzlich beheizen, da LED weniger Wärme absorbiert als konventionelle Leuchtmittel.

Sollten Sie sich für ein Aquarium dieser Art Entscheiden, sollten Sie unbedingt die Kostenfaktoren beachten. Wer sich die Meerwasseraquarium Kosten nicht leisten kann, sollte die Finger davon lassen und ein konventionelles Süßwasseraquarium umsteigen oder generell keine Haustiere besitzen. Den mit jedem Tier steigt die Verantwortung, der Sie sich jederzeit bewusst sein sollten.

Aller Anfang ist schwer: Komplettsets wählen

Gerade für Einsteiger kann die Welt der Meerwasseraquarien verwirrend sein. Schließlich wird einiges an Zubehör benötigt, um das sensible Gleichgewicht des Ozeans nachzustellen, und überhaupt sind solche Aquarien auch viel anfälliger und pflegeintensiver als die für Süßwasserfische. Meeresaquarien Komplettsets nehmen den Anfängern zumindest das eigenhändige Zusammenstellen der einzelnen Komponenten ab und enthalten bereits alles, was man für sein Meerwasseraquarium benötigt. Hierunter fallen neben dem Aquarium selbst auch etwa eine Rückwandfolie, eine Lichtquelle oder das Futter. Teils befindet sich hier sogar ein passender Schrank im Lieferumfang.

Umfang eines Aquarium Komplettsets

Es gibt Komplettsets mit unterschiedlichen Inhalten. Zu den typischen Bestandteilen gehören:

  • Aquarium
  • Abdeckscheiben/Abdeckhaube
  • Rückwandfolie
  • Schaumstoffunterlage
  • Wasserfilter
  • Lichtquelle
  • Vitalstoffen
  • Futter
  • Kies und Deko-Elemente für die Gestaltung
  • Thermometer

Erhältlich sind Komplettsets mit zusätzlichem Unterschrank, Wasseraufbereitungsprodukten, Pflegemitteln, Plastikpflanzen oder echte Pflanzenbesatz mit Pflanzendünger. Jedes Zubehörteil ist selbstverständlich auch separat erhältlich und kann je nach Bedarf als Ersatz nach gekauft werden.

Die führenden Marken für Aquarien

Der Markt ist breit gefächert und es gibt eine Vielzahl von Anbietern für Aquarienkomplettsets. Die bekanntesten sind Juwel, Tetra, Aquatlantis, Dennerle, Aquael, Wave und Infactory. Außerdem sind die Hersteller Diversa, Heim, AA Aquarium und Flamingo zu nennen. Ihr Angebot umfasst Aquariensets inklusive innovativer Technik, es gibt Aqurien mit besonderer Energieeffizienz, ausgefallenen Designs und Sonderformen. Für Verbraucher, die auf der Suche nach einem Eyecatcher sind, liefert der Hersteller Maxstore ganz besonders ausgefallene Wandaquarien.

Empfehlenswert für alle Neueinsteiger ist die Anschaffung eines guten Praxis-Handbuchs über Aquaristik. Die Tipps und Tricks helfen dabei, die geeignete Kombination von Fischen und Pflanzen zu finden, sodass es gelingt, ohne Vorkenntnisse ein artgerechtes Aquarium einzurichten.

Auswahl des richtigen Meerwasseraquariums

Die Entscheidung für ein Meerwasseraquarium sollte gut überlegt sein. Denn wenngleich sich seine Bewohner mit Anmut und Farbenpracht präsentieren, erfordert es sehr viel Pflege. Bereits die Standortwahl entscheidet mit über das Erscheinungsbild des Meerwasseraquariums.

Standort des Meerwasseraquariums

Das Meerwasseraquarium sollte so aufgestellt werden, dass es sich vom Betrachter gut einsehen lässt. Bevorzugt werden ruhige Wohn- oder Geschäftsbereiche gewählt. Die direkte Fensternähe muss jedoch gemieden werden, da ein zu hoher Lichteinfall für ein zu starkes Algenwachstum sorgt.

Arten von Meerwasseraquarien

Bevor es an die Auswahl des Beckens geht, sollte die Art des Aquariums feststehen. Sollen ausschließlich Fische untergebracht werden oder will der Aquarianer diese möglicherweise mit Weichkorallen vergesellschaften? Zudem besteht die Möglichkeit, ein Riffaquarium, ein Anemonenaquarium oder ein Meerwasseraquarium für Seepferdchen und Röhrenwürmer anzulegen. Einige Meerwasseraquarianer versuchen sich an der Zucht von Zylinderrosen.

Die Größe des Meerwasseraquariums

Grundsätzlich gilt für alle Aquarienbecken: Zu groß können sie niemals sein. Je größer das Aquarium ist, desto mehr Platz bietet es den Tieren zur Bewegung. Zudem lassen sich in einem großvolumigen Becken die natürlichen Lebensbedingungen der Pflanzen und Tiere besser imitieren als in einem kleinen Aquarium. Nicht selten vergrößert sich der Beckenbesatz bereits innerhalb des ersten Jahres nach der Anschaffung, so dass mehr Raum geschaffen werden muss. Wer sich gleich für ein ausreichend großes Aquarium entscheidet, erspart sich spätere Neuanschaffungen.

Das Becken ansprechend präsentieren

Um das Meerwasseraquarium attraktiv zu präsentieren, stehen dem Aquarianer verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Durch den Eigenbau von Aquarienmöbeln lassen sich Unikate schaffen, die sich perfekt in das übrige Ambiente der Wohnung einpassen. Zeitsparender ist der Kauf fertiger Aquarienmöbel. Der Handel bietet die unterschiedlichsten Variationen an. Sogenannte Technikbecken beinhalten bereits den passenden Unterschrank. In ihm ist die Aquarientechnik untergebracht. Ansonsten muss für diese ein ausreichender Platzbedarf berücksichtigt werden.

Für genügend Licht sorgen

Das Licht im Meerwasseraquarium ist nicht ausschließlich dafür zuständig, das Leben im Becken besser zur Geltung zu bringen. Bedeutender ist seine Funktion für die Photosynthese. Ohne Licht würde es kein Pflanzenwachstum geben. Als Lichtquellen kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Neben der traditionellen Röhrenbeleuchtung haben HQI-Brenner in die Meerwasseraquaristik Einzug gehalten. Letztere verursachen jedoch relativ hohe Stromkosten. Daher sind viele Meerwasseraquarianer zwischenzeitlich auf die LED-Beleuchtung umgestiegen.

Filter und Filtertechnik für Aquarien

Die Aufbereitung und das Filtern von Wasser im Aquarium ist ein zentraler Aspekt der Aquaristik. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß das Becken ist. Gesundes Wasser sichert den gesunden Lebensraum für Fische, Pflanzen und andere Organismen. Die Filtertechnik reinigt Wasser und filtert die Schmutzpartikel mechanisch heraus. Biologische Filter fügen dem Wasser Bakterien hinzu, die für die Entgiftung des Wassers zuständig sind. Die Bakterien siedeln sich im Filter, am Granulat sowie in den Schaumstoffmatten an und entfalten dann ihre reinigende Wirkung.

Verschiedene Filtertechniken für Aquarien

Es gibt mehrere verschiedene Filtertechniken, wovon wir hier die zwei bekanntesten vorstellen.

  • Außenfilter: Ein Außenfilter ist außerhalb des Aquariums angebracht. Es werden Silikon-Schläuche angeschlossen, die das Wasser aus dem Becken in den Filtertopf ziehen und über mehrere Filterkammern durch unterschiedliche Filter-Materialien leiten. Nach dem Reinigungsvorgang wird das Wasser sauber zurück ins Aquarium geführt.
  • Innenfilter: Der Filter ist direkt im Wasser platziert und saugt das Wasser an. Es wird durch die Filter geleitet und Schmutzpartikel sowie Schwebeteilchen abgefangen. Hierbei handelt es sich in den meisten Systemen um eine Kombination biologischer und mechanischer Filter.

Darüber hinaus kann das Wasser über Mattenfilter, Luftheber, Patronenfilter, Rieselfilter und Mehrkammerfilter wirkungsvoll gereinigt werden.

Hersteller von Filter und Filterzubehör

Es gibt eine Vielzahl von Herstellern, die Filter und Filterzubehör auf den Markt bringen. Dazu gehören unter anderem Juwel, Tetra, Fluval und Trixie. Im Angebot sind alle Filterbestandteile nebst Zubehör, die je nach Volumen und Besatz der Aquarien variieren.

Fische für ein Meerwasseraquarium

Fische für Anfänger

Falterfisch
Falterfisch. Bild von joakant auf Pixabay

Klassische Anfänger-Fische wie in der Süßwasseraquaristik finden sich bei dieser Form des Aquariums nicht! Es ist empfohlen, erst mit Vorkenntnissen aus dem Süßwasser-Bereich auf ein Meerwasser-Becken umzusteigen, weil die Fische an sich viel empfindlicher sind. Es finden sich jedoch recht “robuste Arten”, die den Anfang erleichtern.

Dazu gehören vor allem der:

  • Streifen-Zwergkaiserfisch,
  • die Falterfische,
  • Doktorfische
  • und die ruhigen “Blennies”

Untereinander vertragen sich diese Meerwasseraquarium Fische ebenfalls recht gut und ermöglichen so einen angenehmen Einstieg in die Tierhaltung. Ein weiterer Vertreter dieser Kategorie ist die Gelbe Symbiosegrundel. Schon der Name weist ein wenig auf das Potential dieser Spezies hin, denn sie verträgt sich mit 90 Prozent aller Fische außer der eigenen Art.

Theoretisch kann ein Exemplar dieser Grundel mit vielerlei Arten alleine gehalten werden, zum Beispiel Alpheus bellulus, dem hübschen Knallkrebs, die nur mit Wächtergrundeln und Anemonen zusammen im Becken leben können. Die Grundel bewacht den kleinen Pistolenkrebs hierbei und hilft im somit beim Nestbau. Beste Freunde finden sich also auch bei Fischen. Die oben genannten Arten können vorsichtig zusammengeführt werden und können auch in großer Zahl gehalten werden. Für bunte Aquarien sollten Kaninchenfische genutzt werden, da sie zusammen in Korallenriffen gehalten werden.

Fische für Fortgeschrittene

Anemonenfisch
Anemonenfisch. Bild von Taken auf Pixabay

Wer nach einiger Zeit mehr Erfahrungen mit Meerwasser und den dazugehörigen Arten gesammelt hat, kann sich an die weiteren Arten wagen. Hier finden sich, vor allem für Profis, Meerwasseraquarium Fische, die in den unterschiedlichsten Farben und Formen vorkommen. Einige von ihnen sind sogar gefährlich und sollten wirklich nur von absoluten Profis in diesem Bereich eingesetzt werden.

Die beliebtesten Meerwasseraquarium Fische sind die Anemonenfische, bekannt aus “Findet Nemo”. Sie müssen in Symbiose mit Anemonen leben, da sie schlechte Schwimmer sind und einen Unterschlupf benötigen. Schon mit diesem Fisch ermöglicht sich eine bunte Vielfalt im eigenen Becken, da sie selbst in unterschiedlichen Farbvariationen zu finden sind, ebenso wie die Anemonen. Anemonen sind jedoch schwer zu halten und je nach Zusammensetzung des Beckens erledigen sie sich selbst oder andere Tiere.

Ein weiterer beliebter Exot sind die Anglerfische und Korallenwächter. Sie bevorzugen warmes Wasser ab 20°C, locken ihre Beute über Mimikry-Fähigkeiten an und bedürfen viel Pflege, obwohl sie maximal etwa 40 cm groß werden. Muränen, Seepferdchen und Korallen sind eine nette Ergänzung, die jedoch auf Dauer ein größeres Aquarium benötigen.

Für Mutige finden sich mehrere Meerwasseraquarium Fische, die aggressiv, giftig oder einfach zu groß sind. Zu den aggressiven Arten zählen die Drückerfische, die besonders auf ihr Revier fixiert sind. Kofferfische, Feuerfische bzw. Zwergfeuerfische undKugelfische gehören zu den giftigen Vertretern der Meerwasseraquarium Fische. Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, niemals gestochen oder erwischt zu werden, da einige Arten sofort tödlich sind. Ein besonderer Fisch ist der schwimmfreudige Acanthurus achilles, der recht klein mit 25 cm ist, jedoch viel Platz zum Schwimmen benötigt.

Zubehör eines Meerwasseraquariums

Abschäumer

Um eine Schaumbildung im Wasser zu vermeiden, sollte man sich im Fachhandel einen sogenannten Abschäumer kaufen. Diese sind meist für Filteraquarien geeignet. Die Geräte an sich können in unterschiedlichen Maßen erworben werden. Die Größe hängt von den Maßen des Wasserbeckens ab. So ist ein Abschäumer mit einer Höhe von 560 Millimetern und einer Grundfläche von 430 x 280 Millimetern für ein Aquarium mit einem Füllvolumen von 1500 bis 3500 Litern geeignet.

Auch der Abschäumer muss ordnungsgemäß funktionieren, um das Wasserbecken klären zu können. Für diesen Zweck bekommt man Pumpen, die für den Einsatz am Abschäumer gedacht sind. Einige Modelle sind sogar mit Nadelrad und Ansaugdüse versehen. Die Angebote fallen unterschiedlich aus.

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Zeolithfilter

Für die Reinhaltung des Wassers gehört zur Meerwasseraquarium Technik ein Zeolithfilter. Einen solchen Filter kann man mit verschieden großen Volumen käuflich erwerben, ebenso mit verschiedenen Grundflächen. Eine Reinigungsvorrichtung kann am Gerät vorhanden sein, muss aber nicht.

Empfehlenswert ist der Einsatz eines Multifilters. Diese Meerwasseraquarium Technik können unterschiedlichste Filterelemente eingesetzt werden, wodurch das Wasser gründlich gereinigt wird. Ein unerlässliches Utensil ist außerdem ein guter Schwefelfilter. Meerwasser ist besonders empfindlich und bedarf einer sehr gründlichen Säuberung.

Ein Überschuss an Nitrat wird mit dem Filter herausgenommen. Die Qualität des Wassers steigt. Durch zu viele aufgelöste Futterreste im Wasser kann der Nitratanteil steigen. Ein entsprechender Filter sorgt für die Sauberhaltung.

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Kalkreaktor

Möchte man zudem den Kalkgehalt des Wassers kontrollieren, indem man durch eine gewisse Verweilzeit des Wassers ein bestimmtes Maß an Aufhärtung, also einer Kalkzunahme erreicht. Hierfür setzt man einen Kalkreaktor in das Becken. Im Idealfall kann dieser mit einer hohen Durchlaufgeschwindigkeit betrieben werden, wodurch eine spätere Verschlammung vermieden wird.

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Dosierzylinder

Möchte man verhindern, dass Trockennahrung und Frostfutter den Filter verstopfen, sollte man sich Gedanken über die Anschaffung eines Dosierzylinders machen. Das Hilfsmittel ist kein Muss, erspart jedoch Arbeit und ermöglicht eine genaue Dosierung. Ebenfalls nicht zwingend notwendig, aber für die Sauberhaltung des Wassers und eine optimale Futterdosierung nützlich, ist ein Futterzylinder. Im Angebot sind Zylinder mit Lochplatten. Einige Modelle verfügen über eine Vorrichtung zur Befestigung am Becken. Die letzten beiden Elementen sind als Meerwasseraquarium Technik nicht essenziell, aber nützlich.

Beleuchtung für Meerwasseraquarien

Um ein Aquarium optimal auszuleuchten, können Leuchtstoffröhren, Lampen, oder LED-Lichtquellen benutzt werden. Es gibt sie als einstufige Dauerleuchte oder als dimmbare Alternative (Dimmer). Wer für sein Meerwasseraquarium die passende Beleuchtung sucht, sollte sich die Angebote von Arcadia, Zoo Med, Aqua Medic anschauen. Auch Sera, Aqualantis oder Zetlight sind neben vielen anderen Firmen bekannte Hersteller für spezielles Aquarienlicht.

Die Aquarienbeleuchtung kann man zum Beispiel als Klemmleuchte direkt an den Behälter anklippen. Alternativ gibt es komplett Aquarienabdeckungen mit integrierten Leuchtmitteln, Aufsatzleuchten oder Lichttechnik, die auf der Rückseite des Aquariums angebracht wird. Damit die Leuchtmittel für eine optimale Lichtverteilung sorgen können, müssen sie regelmäßig gereinigt werden. Spezieller Glasreiniger hilft dabei, die Verschmutzungen wirksam zu entfernen und die Neuablagerung von Schmutz zu minimieren

Das Aquarium und das richtige Wasse

Als Erstes gilt es die Frage zu beantworten, welche Größe das Aquarium am Ende haben soll. Anfänger sollte mindestens eine Größe von 300 Litern wählen. Dies hat den Grund, dass ein großes Aquarium Fehler einfacher verzeiht. Beim Kauf sollte zudem darauf geachtet werden, dass es sich um eine reine Glaskonstruktion handelt. Metallränder- oder Rahmen sind dagegen zu vermeiden, da diese Giftstoffe in das Wasser abgeben können.

Wurde das passende Aquarium gefunden, muss dieses als Nächstes mit Wasser gefüllt werden. Findige Menschen ohne wirkliches Meerwasseraquarium Know How könnten nun auf die Idee kommen, echtes Wasser aus der Ost- oder Nordsee zu nutzen. Davon raten Experten jedoch ab. Tatsächliches Meerwasser ist zu verschmutzt, um sich für ein Aquarium zu eignen. Stattdessen sollte Leitungswasser genutzt werden, dem gekauftes Meersalz beigefügt wird. Allerdings besitzt das Leitungswasser an sich in vielen Teilen Deutschlands ebenfalls nicht den notwendigen Reinheitsgrad für ein Aquarium. Daher sollte in jedem Falle eine Umkehrosmoseanlage gekauft werden. Diese hält den größten Teil der Schadstoffe aus dem Leitungswasser zurück. Zur Sicherheit empfiehlt sich darüber hinaus auch eine Reinstwasserfilteranlage an, welche dafür sorgt, dass eventuell vorhandene Silicate im Wasser herausgefiltert werden.

Beleuchtung für Aquarien

Zu einem Aquarium gehört die Beleuchtung. Sie ist genauso wichtig, wie gesundes Wasser und eine funktionierende Filtertechnik. Die passende Beleuchtung ist für die Gesunderhaltung der Aquarienbewohner unverzichtbar. Nebenbei ergibt sich auch eine schöne Lichtquelle für ein Zimmer. Es gibt vielfältige Möglichkeiten in allen Preisklassen, die in Süßwasser- oder Meerwasseraquarien eingesetzt werden können.

Lichttechnik für Aquarienbeleuchtung

Um ein Aquarium optimal auszuleuchten, können Leuchtstoffröhren, Lampen, oder LED-Lichtquellen benutzt werden. Es gibt sie als einstufige Dauerleuchte oder als dimmbare Alternative (Dimmer). Wer für sein Meerwasseraquarium die passende Beleuchtung sucht, sollte sich die Angebote von Arcadia, Zoo Med, Aqua Medic anschauen. Auch Sera, Aqualantis oder Zetlight sind neben vielen anderen Firmen bekannte Hersteller für spezielles Aquarienlicht.

Separate und integrierte Beleuchtung für Aquarien

Die Aquarienbeleuchtung kann man zum Beispiel als Klemmleuchte direkt an den Behälter anklippen. Alternativ gibt es komplett Aquarienabdeckungen mit integrierten Leuchtmitteln, Aufsatzleuchten oder Lichttechnik, die auf der Rückseite des Aquariums angebracht wird. Damit die Leuchtmittel für eine optimale Lichtverteilung sorgen können, müssen sie regelmäßig gereinigt werden. Spezieller Glasreiniger hilft dabei, die Verschmutzungen wirksam zu entfernen und die Neuablagerung von Schmutz zu minimieren.

Meerwasseraquarium sauber halten

Damit das Meerwasseraquarium stets in seinem vollen Glanz erscheint, ist es regelmäßig von Fischabfällen (Kot) und ggf. von Pflanzenresten zu reinigen. Je größer ein Meerwasseraquarium ist, desto schwieriger gestaltet sich die Reinigung, da nicht einfach das Wasser abgelassen werden kann, um eine Komplettreinigung durchzuführen.

Deshalb gibt es im Fachhandel mittlerweile gutes Zubehör wie Mulmsauger, die den Kiesboden der Aquarien von Mulm (Fischkot und anderen Abfällen) befreien. Des Weiteren sind Scheibenreiniger ebenso zu empfehlen, die Algenbefall der Wände der Aquarien befallen.

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