Startseite » Wohnen » Nachttisch aus Weinkisten

Nachttisch aus Weinkisten

a couple of wooden crates sitting on top of a counter

Ein Nachttisch ist ein unverzichtbares Möbelstück im Schlafzimmer. Doch statt teure Einzelanfertigungen zu kaufen, kann man auch ganz einfach selbst einen Nachttisch bauen – zum Beispiel aus alten Weinkisten!

Schritt 1: Materialien besorgen

Um einen Nachttisch aus Weinkisten zu bauen, benötigt man lediglich eine oder mehrere Weinkisten, je nach Größe des gewünschten Nachttisches. Außerdem werden noch ein paar Schrauben, Holzleim und Holzplatten benötigt, um die Kiste(n) miteinander zu verbinden und eine stabile Oberfläche zu schaffen.

Schritt 2: Weinkisten vorbereiten

Bevor man mit dem eigentlichen Bau beginnen kann, müssen die Weinkisten eventuell zunächst gereinigt und geschliffen werden. Anschließend kann man die Kisten nach Belieben lackieren oder mit Holzöl behandeln.

Schritt 3: Kisten miteinander verbinden

Nun können die Weinkisten miteinander verbunden werden. Dazu legt man die Kisten übereinander und verschraubt sie miteinander. Optional kann man die Kisten auch zusätzlich mit Holzleim verbinden, um eine noch höhere Stabilität zu gewährleisten.

Schritt 4: Oberfläche schaffen

Um eine stabile Oberfläche für den Nachttisch zu schaffen, werden nun Holzplatten auf die Kisten gelegt und verschraubt. Je nach Größe des Nachttisches können mehrere Holzplatten benötigt werden. Wenn die Holzplatten verschraubt sind, kann man den Nachttisch nach Belieben gestalten und dekorieren.

Mit einem selbstgebauten Nachttisch aus Weinkisten hat man nicht nur ein individuelles Möbelstück im Schlafzimmer, sondern auch noch umweltfreundlich gehandelt und alten Gegenständen neues Leben eingehaucht.

Nachttisch aus Weinkisten selber bauen

Schritt 1: Materialbeschaffung

Weinkisten als Basis für den Nachttisch

Wer wenig Platz im Schlafzimmer hat, aber dennoch einen individuellen Nachttisch haben möchte, kann diesen aus Weinkisten selber bauen. Dazu benötigt man in erster Linie Weinkisten, die man in der Regel bei Weinhändlern oder direkt beim Hersteller erwerben kann. Es empfiehlt sich, Kisten in gleicher Größe zu wählen, damit der Nachttisch später symmetrisch aussieht.

Weitere benötigte Materialien, Werkzeuge und Zubehör

Neben den Weinkisten benötigt man noch weitere Materialien, Werkzeuge und Zubehör, um den Nachttisch zu bauen. Dazu gehören beispielsweise:
– Holzleim
– Schleifpapier
– Lack oder Lasur
– Schrauben und Dübel
– Bohrer
– Säge

Je nachdem, wie man den Nachttisch gestalten möchte, können noch weitere Materialien hinzukommen, wie beispielsweise Rollen oder Beine für die Kisten. Auch hier gilt: Die Materialien sollten in gleicher Anzahl und Größe gekauft werden, um später ein einheitliches Bild zu ergeben.

Insgesamt ist der Selbstbau eines Nachttisches aus Weinkisten eine einfache Möglichkeit, ein individuelles und praktisches Möbelstück zu schaffen, das perfekt in das eigene Schlafzimmer passt. Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien ist der Nachttisch schnell und einfach gebaut.

Schritt 2: Vorbereitungen

Reinigung der Weinkisten

Bevor es ans eigentliche Zusammenbauen des Nachttisches geht, müssen die Weinkisten gründlich gereinigt werden. Je nachdem, woher die Kisten stammen, können sie unterschiedlich verschmutzt sein. Es empfiehlt sich, die Kisten mit einem feuchten Tuch abzuwischen oder sie sogar mit Wasser abzuspritzen. Dabei sollte man darauf achten, dass man die Holzmaserung nicht beschädigt oder aufquellen lässt.

Ggf. Anbringen von Schleifpapier

Um Verletzungen beim späteren Gebrauch des Nachttisches zu vermeiden, ist es ratsam, die Kisten mit Schleifpapier zu bearbeiten. Insbesondere an Ecken und Kanten kann es vorkommen, dass das Holz scharfkantig ist. Durch das Abschleifen wird die Oberfläche glatter und somit hautfreundlicher. Wer möchte, kann die Kisten auch lackieren oder beizen, um ihnen eine individuelle Optik zu verleihen.

Ausrichten der Kisten

Bevor die Kisten miteinander verschraubt werden, sollten sie zunächst ausgerichtet werden. Dazu legt man die Kisten nebeneinander und prüft, ob sie auf einer Ebene stehen oder ob eine der Kisten schief ist. Ist dies der Fall, kann man die betreffende Kiste mit kleinen Holzkeilen unterfüttern, bis alle Kisten bündig auf dem Boden stehen. Nur so kann ein wackelfreier Nachttisch entstehen, der auch bei nächtlichen Bewegungen sicher steht.

Schritt 3: Zusammenbau der Kisten

Kisten miteinander verbinden

Um den individuellen Nachttisch aus Weinkisten zu bauen, müssen die Kisten zunächst miteinander verbunden werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine empfehlenswerte Variante ist das Verschrauben der Kisten mit Eckwinkeln. Hierbei werden an den Ecken der Kisten jeweils Eckwinkel angebracht, welche dann durch Schrauben miteinander verbunden werden.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Kisten mittels Leisten miteinander zu verbinden. Hierzu können schmale Holzleisten an den Innenwänden der Kisten befestigt werden. Durch Verschrauben oder Verkleben der Leisten miteinander entsteht eine stabile Verbindung zwischen den Kisten.

Stabilität herstellen

Damit der Nachttisch aus Weinkisten auch eine ausreichende Stabilität aufweist, sollten die Kisten zusätzlich fixiert werden. Hierfür können beispielsweise kleine Metallwinkel an den Kisten angebracht werden, welche dann am Boden und an der Wand verschraubt werden. Alternativ kann auch ein zusätzliches Brett am Boden befestigt werden, welches die Kisten stabilisiert.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch die einzelnen Ebenen der Kisten untereinander durch Bretter oder Holzleisten miteinander verbinden. Dadurch wird die Stabilität des Nachttisches noch weiter erhöht.

Durch die Verwendung von Eckwinkeln, Leisten und zusätzlichen Brettern lässt sich ein stilvolles Möbelstück aus Weinkisten kreieren, das nicht nur praktisch, sondern auch stabil und langlebig ist.