Willkommen in der Welt sauberer Wäsche und innovativer Haushaltshelfer! Wenn es um den Kauf einer neuen Waschmaschine geht, steht man oft vor der Qual der Wahl. Der Markt ist überschwemmt mit Optionen, und jeder Hersteller verspricht das Beste für Ihr Zuhause. Doch welche Marken stehen wirklich für Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz?
In unserem heutigen Blogartikel tauchen wir tief ein in das Thema der bekanntesten Waschmaschinen-Hersteller. Wir werden Ihnen nicht nur einen Überblick über die Giganten der Branche geben, sondern auch deren Geschichte, Innovationen und die Besonderheiten, die sie von der Konkurrenz abheben. Vom deutschen Ingenieurskunst-Wunder Miele, das seit über einem Jahrhundert Maßstäbe setzt, über die südkoreanische High-Tech-Schmiede LG, die Waschmaschinen smart und vernetzt macht, bis hin zu Samsung, der Einfachheit, Konnektivität und Effizienz in jedes Zuhause bringt.
Sie fragen sich, ob eine Miele-Maschine Ihre Wäsche so leise wie Ihr Flüstern wäscht oder ob eine Samsung-Waschmaschine wirklich so smart ist wie Ihr Smartphone? Sind die energieeffizienten Modelle von Siemens den Preis wert und halten die robusten Maschinen von Electrolux wirklich, was sie versprechen? Diese Fragen und mehr beantworten wir, während wir hinter die glänzenden Fassaden blicken und enthüllen, was die bekanntesten Waschmaschinen-Hersteller ausmacht. Bleiben Sie dran, um herauszufinden, welcher Hersteller Ihr Vertrauen verdient und wie Sie den besten Verbündeten für Ihre Wäschepflege auswählen.
Inhaltsverzeichnis
Miele Waschmaschinen
Die deutsche Miele & Cie. KG ist ein renommierter Hersteller von Haushaltgeräten. Die Firma unterhält insgesamt 16.700 Mitarbeiter (Stand 2012) und hat ihren Sitz in Gütersloh in Deutschland. Die Kommanditgesellschaft erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011/2012 einen Umsatz von 3,04 Mrd. Euro. Die Gründerfamilien Miele und Zinkmann halten bis heute 100 % der Anteile an der Kommanditgesellschaft, wobei die Familie Miele 51,1 % besitzt und die Familie Zinkmann 48,9 % der Stimmen besitzt.
Das Unternehmen wurde am 01.07.1899 von Carl Miele und Reinhard Zinkmann gegründet. Der erste Sitz des Unternehmens war eine alte Mühle. Dort begann man zuerst, allerdings damals schon mit 11 Mitarbeitern, mit der Fertigung von Milchzentrifugen. Bereits ein Jahr später kamen Buttermaschinen dazu. Besonders zweites war wichtig für die Zukunft des Unternehmens. So wurde auf Grundlage der Buttermaschine die erste Waschmaschine im selben Jahr gefertigt, ein Produkt, für das das Unternehmen heute noch sehr bekannt ist. Im Jahr 1907 wurde die Fertigung des Unternehmens aus Platzgründen in das Gebäude einer ehemaligen Pumpenfabrik verlegt.
Frühzeitig wurde auch die Produktpalette erweitert, wenn auch stellenweise mit Produkten, mit denen man heute Miele nicht assoziieren würde. So wurde 1911 mit der Produktion von Fahrrädern begonnen. Um 1914 hatte Miele ein Monopol zum einen auf dem Gebiet der Wasch,- Mangel- und Wringmaschinen, zum anderen auf dem Gebiet der Milchzentrifugen und Buttermaschinen. Im Jahr 1929 gab es ebenfalls einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.
So wurde in diesem Jahr die erste elektrische Geschirrspülmaschine Europas hergestellt. 1932 war Miele der größte Hersteller von Zentrifugen in ganz Deutschland. Im Zweiten Weltkrieg stellte Miele für das nationalsozialistische Regime unter Adolf Hitler Steuereinheiten für Torpedos her. 1982 erwirtschaftete die Miele & Cie. KG einen Umsatz von 1,65 Mrd. D-Mark.
Die Qualität der Produkte trägt maßgeblich zu dem hervorragenden Ruf der Marke Miele bei. Die Waschmaschinen von Miele sind schwerer, weil weniger Kunststoff an den kritischen Stellen hoher Reibung verbaut ist. Das Resultat ist eine extrem hohe Lebensdauer. Wenn ein wichtiges Teil einer Miele Waschmaschine kaputt geht, kann der Benutzer von einer Montagsproduktion ausgehen, da normalerweise Waschmaschinen von Miele mehrere Jahrzehnte halten können. Falls doch einmal etwas kaputt gehen sollte, kann man kostenlos die Reparaturannahmenummer von Miele anrufen.
Gorenje Waschmaschinen
Die Firma Gorenje kommt aus Slowenien und hat ihren Sitz in der Stadt Velenje. Das Unternehmen vertreibt seine Haushaltsgeräte unter acht verschiedenen Markennamen. Bereits im Jahr 1950 wurde Gorenje gegründet. Zunächst baute und vertrieb es Landmaschinen. Inzwischen gehören Kühlschränke, Waschmaschinen, Herde und Geschirrspüler zur Produktpalette. Gorenje ist ein so genannter „Global Player“ hat das Unternehmen doch insgesamt weit mehr als 10.000 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz bewegt sich im einstelligen Milliardenbereich. Auch das macht das Unternehmen zu einem der weltweit größten Haushaltsgerätehersteller. Der Exportanteil liegt bei 90 %, von denen 60 % innerhalb der Europäischen Union abgesetzt werden. Gorenje übernimmt Verantwortung und steht für Innovation im Haushaltsgerätesektor. Es kommuniziert Firmenwerte wie Respekt, Effizienz, Zielbezogenheit und Kundenorientierung. Die Entwickler von Gorenje haben sich auf die Fahnen geschrieben, innovative, designbestimmte und technisch exzellente Produkte zu kreieren, ein Höchstmaß an Service zu bieten und bedienerfreundlich sind. Erklärtes Ziel ist, der innovativste Hersteller von Haushaltsgeräten weltweit zu werden.
Es gibt unterschiedliche Produktlinien in Bezug auf das Waschmaschinensortiment von Gorenje – dazu gehört auch eine umweltorientierte Linie mit dem Namen “Green Line“. Die Geräte weisen ganz unterschiedliche Schleuderdrehzahlen auf, sind in mehreren verschiedenen Farben und ausschließlich in Energieeffizienzklassen A++ und höher zu haben. Dabei liefert das Unternehmen eine der größten Waschmaschinen, die überhaupt für Privathaushalte zu haben ist. Mit einem Fassungsvermögen von 9 kg und 31 unterschiedlichen Programmen gehört das Gerät W9845l im Jahr 2015 zu den innovativsten Gorenje-Produkten, die derzeit auf dem Markt zu haben sind.
Bosch Waschmaschinen
Die Robert Bosch GmbH hat, als international tätiges Unternehmen, weltweit mehr als 300.000 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 52,3 Mrd. Euro. Dabei ist Bosch multinational aufgestellt und verfügt über knapp 260 Standorte in 50 verschiedenen Ländern. Allein in Deutschland verfügt Bosch über 80 Standorte mit insgesamt 118.800 Mitarbeitern. Die Robert Bosch GmbH mit ihrem Stammkapital von ca. 1,2 Mrd. Euro ist eine der größten GmbHs in ganz Deutschland. Die Annahme, dass Bosch nur Groß- und Kleingeräte für den Hausbereich herstellt, ist eine irrtümliche Behauptung.
Rund 62 % des Jahresumsatzes von 52,3 Mrd. Euro wurden im Bereich der Fahrzeugtechnik, 23,8 % im Sektor für Gebrauchsgüter- und Gebäudetechnik (hierzu gehören auch die Klein- und Großgeräte für den Hausgebrauch, wie z. B. die Waschmaschinen von Bosch) und 13 % im Bereich der Industrietechnik erzielt. Bosch genießt bereits seit Jahrzehnten einen ausgezeichneten Ruf als Hersteller von besonders hochwertigen, modernen und langlebigen Maschinen aller Art.
Die Produktpalette bei den Waschmaschinen von Bosch ist vielfältig. Momentan befinden sich 64 verschiedene Front- und Toplader bei Bosch im Angebot. Dabei sind zum einen für den professionellen Einsatz wie auch für den nichtgewerblichen Hausgebrauch zahlreiche Waschmaschinen verfügbar.
Da Bosch ein renommierter Hersteller für Klein- und Großmaschinen aller Art ist und dabei sogar in Deutschland produziert, ist die Verfügbarkeit der Ersatzteile sehr gut. Passende Ersatzteile wie Verbindungsschläuche o. Ä. lassen sich leicht im Internet nachbestellen. Auch in absehbarer Zukunft wird sich, basierend auf die bereits lang zurückreichende Tradition der Firma, an der Qualität und Verfügbarkeit der Ersatzteile nichts ändern. Bosch Waschmaschinen sind somit langlebig und beständig.
Beko Waschmaschinen
Die Arcelik Aktiengesellschaft ist ein Unternehmen, das aus der Türkei heraus operiert und vor allem Elektrogroßgeräte herstellt. 1955 gegründet, beschäftigt das Unternehmen mehr als 19.000 Mitarbeiter und machte im Jahr 2011 einen Gewinn von 233 Millionen Euro bei einem Umsatz von 3,6 Mrd. Euro. Die Produktpalette umfasst neben Computer Monitoren, Staubsaugern und Klimageräten auch Waschmaschinen, Kühlschränke und Fernsehgeräte. Die Firma ist in mehr als 100 Ländern aktiv. Die Produktion der Wasch- und Geschirrspülmaschinen sowie der Kühlschränke erfolgt in einem der 10 Produktionsstandorten in der Türkei, Rumänien oder Russland. Mittlerweile verbreitet die Arcelik Aktiengesellschaft ihre Produkte unter vielen verschiedenen Markennamen, wie Beko, Grundig, Altus, Blomberg, Flavel, Elektra Bregenz und Arcelik.
1983 begann die Produktion von Geschirrspül- und Waschmaschinen, Trocknern und Kühlschränken. Schnell wurden die Produkte von Beko vor allem in Großbritannien aufgrund des niedrigen Preises sehr beliebt. So konnte die türkische Firma mit der aggressiven Preispolitik auch im Westen Fuß fassen. In den 1990er Jahren wurden weitere Marken aufgekauft, z. B. Elektra Bregenz, Tirola oder die in Deutschland ebenfalls recht bekannte Marke Blomberg. Der Marktanteil liegt aufgrund der niedrigen Preise von Beko bei Kühlschränken in Großbritannien bei 14 % und bei 7 % bei Waschmaschinen. Aber auch im Heimatland der Firma, in der Türkei verwenden viele Haushalte Produkte von der Arcelik Aktiengesellschaft. So verwenden 15 Millionen Haushalte in der Türkei Produkte von Arcelik.
Bauknecht Waschmaschinen
Bauknecht, eine der kleinsten Firmen, die zur Zeit Waschmaschinen herstellen. Mit (Stand 2010) nur noch 1414 Mitarbeitern erzielt Bauknecht einen Umsatz von 505,64 Millionen Euro. Die Bauknecht Geräte GmbH besitzt ein Stammkapital von “nur” 71,6 Millionen Euro. Der Sitz des Unternehmens ist zur Zeit Stuttgart in Deutschland. Der ehemalige Stammsitz des Unternehmens war bis 2006 Schrondorf in Baden-Württemberg.
So wurde 1951 der erste Kühlschrank von Bauknecht vorgestellt. Die erste Waschmaschine folgte 1958, die erste Geschirrspülmaschine 1964. Nachdem der Firmengründer am 9. September 1976 verstarb, vermachte er seinen Söhnen die Geschäftsführung. Durch Fehlinvestitionen im Ausland einerseits und dem Rückzug der Banken aus weiteren Investitionsvorhaben andererseits wurde am 13. Mai 1982 ein Vergleich beantragt. Im Anschluss daran unterzeichnete der Konkursverwalter Volker Grub einen Vertrag mit der “Deutsche Philips Industrie AG” am 2. November 1982.
Die Produktpalette der Bauknecht Hausgeräte GmbH ist vielfältig. Innovative Geräte wie Induktionsbacköfen sind genauso sehr verfügbar wie auch Geschirrspüler oder Waschmaschinen. Klein- und Großgeräte für den privaten Einsatz, Bauknecht stellt alles her, was benötigt wird im Haushalt.
Bauknecht ist ein allseits bekannter Hersteller von hochwertigen Produkten. Da allerdings sämtliche Geräte nun mehr im Ausland gefertigt werden, könnte die Versorgung mit Ersatzteilen komplizierter und langwieriger sein als bei anderen Herstellern. Ersatzteile kann man aber bequem im Internet von Bauknecht selbst beziehen.
LG Waschmaschinen
Die Firma LG, „Lucky GoldStar“, ist das viertgrößte Firmenkonglomerat Südkoreas und zählt zu einem der weltweit führenden Elektronikkonzerne. Neben Elektronik stellt LG verschiedene Produkte wie Chemikalien oder Telekommunikationsmittel her und ist in die Forschung und Entwicklung von Medikamenten involviert. In weltweit über 80 Ländern waren im Jahr 2012 rund 220.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz betrug 143 Milliarden US-Dollar.
Die Herstellung von Waschmaschinen findet in der Tochterfirma LG Electronics statt, die im Jahr 2012 gut 45 Milliarden US-Dollar bei steigendem Gewinn umsetzen konnte. Als weltweit drittgrößter Hersteller von Haushaltsgeräten bietet LG Electronics ein breites Produkt-Portfolio. Die Produktion umfasst Modelle, die durch modernes und optisch ansprechendes Design sowie hoher Umweltverträglichkeit überzeugen. LG betreibt aktives Ressourcen-Management und globales Recycling, sodass Produkte aktuell etwa elf Prozent an Recyclingkunststoffen enthalten. Auch das Angebot von Waschmaschinen umfasst eine Vielzahl energieeffizienter Geräte. Die energieeffizienten Waschmaschinen haben aufgrund ihres Direktantriebs einen verringerten Stromverbrauch und niedrigeren Geräuschpegel. Die Dampftechnik erwirkt einen um 51 Prozent verringerten Strom- und 44 Prozent niedrigeren Wasserverbrauch. Ob ein herkömmliches Modell oder die STEAM-Waschmaschine als Superlative, LG bietet Verbrauchern Waschmaschinen in vielen Preisklassen und für die unterschiedliche Ansprüche.
Siemens Waschmaschinen
Die Siemens Aktiengesellschaft ist einer der größten Konzerne der Welt. Das Unternehmen hat vier Hauptgeschäftsfelder. Der Konzern betätigt sich hauptsächlich in den Bereichen Energie, Medizintechnik, Industrie und Infrastruktur/Städte. Das Unternehmen hat zwei Sitze, einen in Berlin und einen in München. Insgesamt unterhält die Siemens Aktiengesellschaft 125 Standorte in Deutschland.
Das Unternehmen hat 370.000 Mitarbeiter (Stand Ende 2012), erzielte 2011/2012 einen Umsatz von 78,3 Mrd. Euro und einen Gewinn von 4,6 Mrd. Euro. Die Bilanzsumme des Unternehmens betrug Ende 2012 fast 109 Mrd. Euro. Die Siemens Aktiengesellschaft ist in insgesamt 190 Ländern vertreten.
Die Gründung des Unternehmens geht auf das Jahr 1847 zurück. Am 1. Oktober 1847 gründeten Werner Siemens und Johann Georg Halske die “Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske”. Werner Siemens erfand damals den Zeigertelegrafen und entschied sich dann zu der Gründung von o. g. Werkstatt. Die Werkstatt, zuerst wurden Eisenbahnzubehör und Telegrafen gefertigt, entwickelte sich innerhalb von kurzer Zeit zu einem der größten Elektrounternehmen der Welt. Das zweite Werk entstand bereits 1883, welches 1903 erweitert wurde.
Vorher, im Jahr 1899/1900, wurde der Bau des dritten Werkes beendet. 1848 baute die “Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske” die erste Telegrafenlinie Europas von Berlin nach Frankfurt am Main. Früh wurde die Firma von Siemens von Halske auch international tätig. So gründete der Bruder von Werner Siemens, Carl Wilhelm Siemens, die erste Niederlassung in London bereits 1850. Diese wurde später in ein eigenständiges Unternehmen, die “Siemens Brothers & Co. Ltd.”, umgewandelt. 1851 war das Unternehmen von Werner Siemens und Johann Georg Halske beim Bau der ersten Telegrafenstrecke in Russland involviert. Danach (1855) wurde auch in Russland von einem Bruder von Werner Siemens, Carl Siemens, eine Niederlassung gegründet.
Wahrscheinlich die wichtigste Entdeckung die das Unternehmen machte, war der elektrodynamische Prozess, entdeckt durch Werner Siemens im Jahr 1866. Dadurch war das Unternehmen das erste und lange Zeit einzige Unternehmen weltweit, das Generatoren ohne Dauermagneten herstellen konnte. Außerdem konnte man damit auch in die Produktion von Zügen und Glühbirnen einsteigen, was ganz neue Geschäftsgebiete eröffnete. Geschäftsfelder, in denen Siemens bis heute tätig ist und teilweise Marktführer ist.
Samsung Waschmaschinen
Die Samsung Group ist einer der größten Mischkonzerne der Welt. Die Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in Seoul in Südkorea. 2012 arbeiteten insgesamt 369.000 Menschen für die Samsung Group. Dabei wurde ein Umsatz von 274 Mrd. $ und ein Gewinn von 18.3 Mrd. $ erwirtschaftet. Die Bilanzsumme betrug im Jahr 2012 435 Mrd. $. Gemessen am Umsatz und der Marktpräsenz ist Samsung eine der größten und bedeutendsten Firmen der Welt.
Der wichtigste Zweig der Firma ist Samsung Electronics. Samsung Electronics ist der größte Hersteller von Handys und Fernsehen weltweit und Samsung ist gerade für diese Produkte sehr bekannt. Das Unternehmen ist fast allen vorstellbaren Bereichen vertreten. Die Samsung Group hat Tochterfirmen in den Bereichen der Versicherung, Automobil- und Maschinenbau, Nahrungsmittelherstellung, Halbleiterherstellung, Immobilien und Freizeit.
Die Gründung des Unternehmens geht in das Jahr 1938 zurück. Am 01.03.1938 gründete Lee Byung-chull das Unternehmen eigentlich als Lebensmittelladen. Bereits früh expandierte die Firma und so stieg man 1953 nach dem Koreakrieg in die Bau- und in die Nahrungsmittelherstellungsbranche ein. So wurde bereits damals die erste Weizenmühle und die erste Raffinerie für Zucker in industriellen Maßstab errichtet. Aus dem bescheidenen Anfängen sind mittlerweile ebenfalls die größten Nahrungsmittelhersteller Südkoreas geworden.
1969 wurde die Tochterfirma Samsung Electronics gegründete. Der Fokus des Unternehmens lag damals schon auf der Unterhaltungselektronik und der Fertigung von Haushaltsgeräten. 1970 musste der von der Samsung Group gegründete Fernsehsender MBC wegen politischen Druckes an den Staat abgegeben. Der Sender war zu seiner Zeit der größte private Fernsehsender.
Günstige Waschmaschinen
Wer nach einer günstigen Waschmaschine sucht, sollte sich vor dem Kauf Empfehlungen und Berichte zu den jeweiligen Modellen durchlesen. Hier ist es unter anderem ratsam, auf die Effizienzklassen zu achten, die Auskunft über den Energieverbrauch geben. Im Discount-Bereich liegen die Effizienzklassen oftmals bei etwas niedriger.
Verbraucher sollten allerdings abwägen, ob die Investition in ein höherwertigeres Modell mit besseren Effizienzklassen auf lange Sicht günstiger wäre, da niedrigere Energiekosten zu erwarten sind. Daher sollte auf eine Klasse im mittleren oder unteren Segment bei preisgünstigen Geräten am besten verzichtet werden. Zu den wichtigsten Aufgaben einer Waschmaschine gehört es jedoch, Flecken zuverlässig zu entfernen.
Klassische Modelle zu niedrigen Preisen
Zu günstigen Preisen erhalten Kunden in der Regel Waschmaschinen, die ein Fassungsvermögen von bis zu sechs Kilogramm aufweisen. Diese stehen in der Regel als Front- oder Toplader zur Verfügung. Für welches Modell sich Verbraucher entscheiden, hängt maßgeblich davon ab, ob sie die Waschmaschine unter einer Arbeitsfläche installieren oder als frei stehendes Gerät platzieren möchten. Falls ein Wäschetrockner auf die Waschmaschine gestapelt werden soll, kommen lediglich Frontlader infrage, die sich von vorn befüllen lassen. Frontlader sind die gängigen Waschmaschinen in Deutschland, weshalb die Auswahl groß ist und entsprechende Modelle zu guten Konditionen erworben werden können. Nur zehn Prozent der Waschmaschinen werden dagegen heute noch als Toplader produziert.
Waschmaschinen für Tierhaare
Alle Tierbesitzer kennen das Problem. Man besitzt einen oder mehrere Hunde bzw. Katzen. Ohne Unterlass verlieren diese Haustiere ihre Haare. Besonders auffallend ist die aber in der Zeit des Fellwechsels. In dieser Zeit haaren die Tiere teilweise sehr stark. Neben den gesundheitlichen Problemen die dies mit sich führen kann, gibt es auch optische Gründe, die Haare zu entfernen. Haare lassen sich zwar einfach mit dem Staubsauger vom Boden auf saugen, auf der Kleidung haften diese aber beharrlich. Der nachfolgende Text beleuchtet daher die Fragestellung näher, mit welchen Mitteln sich Tierhaare bequem, unkompliziert und zeitsparend von der Kleidung waschen lassen.
15 Millionen Haustiere in Deutschland
Laut einer Statistik der GfK ConsumerScan besaßen 2010 in Deutschland insgesamt 15 Millionen Haushalte Haustiere, davon 7,9 Millionen Katzen und 4,9 Millionen Hunde. Es gibt also sehr viele Menschen, die das Problem von Tierhaaren in der Kleidung kennen. Eine besonders bequeme und einfache Lösung des Problem ist es, die Tierhaare nicht aufwendig aus der fertig gewaschenen Wäsche zu bürsten, sondern sie bereits während des Waschgangs aus der Kleidung zu entfernen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
- So bietet es sich z. B. an, mithilfe eines zusätzlichen Spülganges die Haare aus der Kleidung zu waschen. Dabei werden nicht nur die Tierhaare aus der Kleidung entfernt. Auch die Waschmittel bzw. Weichspülerbelastung in der Kleidung sind nach einem zusätzlichen Spülgang mit kaltem Wasser deutlich geringer.
Mit dieser Option werden also auch Allergiker, die eine Waschmittelempfindlichkeit besitzen, voll auf ihre Kosten kommen. Dieser zusätzliche Spülgang lässt sich bereits bei fast allen modernen Waschmaschinen auswählen und kann daher von allen Besitzern einer solchen modernen Waschmaschine genutzt werden. Allerdings kann man diesen optionalen Spülgang auch als Grundlage für die Entwicklung einer neuen Zusatzoption nehmen und diese weiter entwickeln. Das Ergebnis zeigt Beko beeindruckend, die den zusätzlichen Spülgang als Basis für ihre “Pet Hair Removal” Funktion genommen haben.
Leise Waschmaschinen
Waschmaschinen erfüllen höchste Leistungen, wenn sie unterschiedliche Flecken aus verschiedenen Textilien entfernen. Doch die Anforderungen von Verbrauchern sind hoch und immer mehr Käufer sind auf der Suche nach einem besonders leisen Gerät. Die Geräuschentwicklung, das Rattern und Vibrieren einer alten oder besonders günstigen Waschmaschine strapaziert auf Dauer die Nerven und stört den Alltag.
Insbesondere wenn die Waschmaschine im Schleudergang einen gewissen Lärmpegel übersteigt, belästigt das nicht nur den Besitzer selbst, sondern es kann auch den Nachbarn stören. Der Vorteil einer leisen Waschmaschine besteht auch darin, dass man das Gerät in der Nacht laufen lassen kann, ohne eine störende Lärmbelästigung zu entwickeln. Ein besonders großer Vorteil an leisen Waschmaschinen ist, dass sie in der Regel zu den hoch entwickelten Maschinen gehören, die über ausgereifte Technik verfügen und in den Tests sehr oft besonders gut abschneiden.
Die Geräuschentwicklung der Waschmaschinen ist recht unterschiedlich. Sie hängt nicht nur von der Bauweise einer Waschmaschine ab, sondern auch vom Ort, an dem diese aufgestellt wird.
- Eingebaute Geräte mit einer zusätzlichen Schallisolierung arbeiten sehr geräuscharm,
- während freistehende Geräte ohne Extraisolierung deutlich mehr Geräuschentwicklung aufweisen.
Die Hersteller sind dazu übergegangen, spezielle Techniken zu entwickeln, die den Geräuschpegel auf einem gewissen verträglichen Niveau halten. Verbraucher können durch eine geschickte Platzierung im Keller, in einem schallunempfindlichen Raum oder in einer geschützten Nische dazu beitragen, dass der Lärmpegel gering bleibt. Steht eine Maschine im Gegensatz dazu in einem leeren Raum, der jedes Geräusch zurückwirft und dadurch verstärkt, können selbst durchschnittliche Geräusche belästigende Dimensionen annehmen.
Auch eine waagerechte Ausrichtung ist eine zwingend erforderliche Maßnahme, um die Laufruhe eines Gerätes nicht zu beeinträchtigen. Steht ein Gerät nämlich schräg, kann es alleine durch die Schwerkraft dazu kommen, dass Bauteile im Schleudergang vibrieren oder gar an den Maschinenrahmen oder gegeneinander schlagen. Da ist nicht nur laut, sondern führt auf Dauer zu einem technischen Defekt der Maschine.
Lautstärke wird ohnehin sehr subjektiv wahrgenommen, sodass Bewertungen durch Kunden oder Erfahrungsberichte an dieser Stelle nicht objektiv oder zuverlässig sein können. Denn was den einen stört, kann für den anderen ein durchaus erträgliches Geräuschkulisse sein. Aus diesem Grund sollte man auf die Angaben zu den maximalen Dezibelwerten achten, denn auf diese Weise erhält man einen objektiven Eindruck.
Die Lautstärke einer Waschmaschine wird in Dezibel gemessen. Werte um die 40 dB im Normalwaschgang und 70 dB im Schleudergang zeichnen ein Gerät aus, das als geräuscharm einzustufen ist. Die Herstellerangaben geben Aufschluss darüber, denn jedes Gerät ist mit diesen Werten gekennzeichnet. Allerdings ist die Lektüre von Testberichten eine sinnvolle Ergänzung, um die Herstellerngaben in Hinblick auf ihre Stimmigkeit abzugleichen.
Energiesparende Waschmaschinen
Wie bei allen elektronischen Geräten ist es auch bei Waschmaschinen wichtig, beim Kauf auf die Energieeffizienz zu achten. Das lohnt sich gerade bei Waschmaschinen natürlich doppelt, da Waschmaschinen nicht nur Strom sondern auch Wasser verbrauchen. Wenn man eine effiziente Maschine kauft, kann man so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und den Strom- sowie auch den Wasserverbrauch verringern.
Waschmaschinen gehören zu den wirklichen Stromfressern im Haushalt. Eine besonders effiziente Waschmaschine kann da Abhilfe leisten. Lohnen tut sich eine neue Waschmaschinen besonders, wenn Ihre bestehende Waschmaschine älter als 15 oder gar 20 Jahre ist. Da der Energieverbrauch in den letzten Jahren immer weiter stark gesunken ist, kann beim Neukauf einer Waschmaschine so 30 % bis 40 % an Strom im Vergleich zu der alten Waschmaschine gespart werden. Dadurch amortisieren sich solche Anschaffungen in der Regel relativ schnell. Besonders in Betracht ziehen sollte der Benutzer einen Neukauf, wenn die alte Waschmaschine kaputt gegangen ist. Anstelle die alte Waschmaschine zu reparieren kann man, falls die Maschine älter ist, gleich eine effizientere Maschine kaufen und somit eventuell viel Strom sparen.
Viele Technologien bieten heutzutage ebenfalls einen wichtigen Energiesparvorteil an. Beim Kauf einer Waschmaschine sollte man dabei nicht nur auf das Energielabel achten. Große Waschmaschinen können mehr Wäsche auf einmal waschen. Daher braucht man im Vergleich zu einer kleineren Waschmaschine weniger Waschgänge um dieselbe Menge zu waschen. Die Tendenz geht deshalb schon seit einiger Zeit zu immer größer werdenden Waschmaschinen. Die meisten Waschmaschinen heute fassen sieben Kilogramm Wäsche, es gibt aber auch welche, die 12 Kilogramm Wäsche auf einmal waschen können.
Allerdings stießen die Entwickler solcher Waschmaschinen auf ein Problem welches mit der Größe einher kommt. Eine Waschmaschine mit einer so großen Nennkapazität wird nur selten komplett befüllt. Um den unnötigen Wasser- und Stromverbrauch durch die Teilbefüllung entgegen zu wirken, wurden Technologien weiterentwickelt bzw. eingeführt.
- So gibt es in preislich höheren Modellen sehr gut funktionierende, stufenlose Mengenautomatiken, welche die Wassermenge dynamisch an den Füllstand anpassen.
Außerdem gibt es neue Technologien, die das Durchtränken der Wäsche erleichtern, was ebenfalls wieder Wasser sparen kann. Für einige Waschmaschinen gibt es auch Zusatzmodule, mit deren Hilfe man die Waschmaschine auch an den Warmwasseranschluss des Hauses anschließen kann. Dadurch spart man sich den Teil der Energie, die die Waschmaschine ansonsten zum Aufheizen des kalten Wasser benötigt hätte. Gerade dieses Aufheizen des Wassers funktioniert gerade bei alten Waschmaschinen nicht mehr so gut, da die Heizstäbe dieser Maschinen meistens relativ stark verkalkt sind.
Ganz wichtig: Energieeffizienz und Waschwirkungseffizienz der Waschmaschinen
Auch auf die anderen Symbole sollte man achten. So gibt die Waschwirkungseffizienz an, wie gründlich die Waschmaschine Flecken entfernen kann. Wurde diese mit der Note “A” bewertet ist sichergestellt, dass man Flecken mit eventuell weniger Waschgängen oder bei geringeren Temperaturen rauswaschen kann, als das bei Maschinen mit Note “B” der Fall ist. Auch die Schleudereffizienz hilft stark, Strom zu sparen und kann gegebenenfalls sogar ihre Gesundheit verbessern.
Wenn Ihnen ein elektrischer Wäschetrockner zur Verfügung steht, können Sie die Wäsche bei geringerer Temperatur trocken bekommen, wenn sie eine Waschmaschine haben, die die Wäsche schon gut durch geschleudert hat. So kann man eventuell anstelle des Programmes “Schranktrocken Plus” einfach das Programm “Schranktrocken” wählen, wenn man eine Waschmaschine hat, die mit 1600 Umdrehungen pro Minute schleudert und nicht “nur” mit 1200 Umdrehungen pro Minute.
Wenn Ihnen kein elektrischer Wäschetrockner zur Verfügung steht und Sie Ihre Wäsche in der kalten Jahreszeit innerhalb der Wohnung trocknen müssen, können Sie mit einer Maschine die mit 1600 Umdrehungen pro Minute schleudern kann auch das Risiko der Schimmelbildung an den Wänden verringern, da die Wäsche nach dem Schleudern weniger Restfeuchtigkeit besitzt.
WIFI / WLAN Waschmaschinen
Seit Erfindung der Waschmaschine sind die Hersteller stets bemüht, die Nutzung und Bedienung der Geräte komfortabler zu gestalten. Dazu gehören Beladungs- und Aquasensoren ebenso wie die Mengenautomatik und der Spülstopp. Mehrere Hersteller haben inzwischen Waschmaschinen der neuesten Generation vorgestellt, die über ein lokales Netzwerk kabellos mit Smartphones oder anderen Geräten kommunizieren können.
Möglich macht das die Wireless Local Area Network-Technologie, kurz WLAN, ein Funknetz, das mit großer Reichweite und Sendeleistung die Datenübertragung durch Wände und über mehrere Stockwerke hinweg ermöglicht. In vielen Haushalten sind zum Beispiel Computer, Fernseher und Musikanlagen auf diese Weise miteinander verbunden.
Um die Lebensqualität in Häusern und Wohnungen zu erhöhen, werden immer neue technische Verfahren und Geräte entwickelt, die sich miteinander vernetzen lassen und automatisch bedient werden können. Die innovativen WLAN-Waschmaschinen machen sich diese neuen Technologien ebenfalls zunutze. Die hochmodernen Geräte können mit einem vorhandenen Internetzugang verbunden und darüber aus der Ferne gesteuert werden. Interessant ist das vor allem für Nutzer, deren Waschmaschine außerhalb der Wohnung in einem Waschkeller oder Haushaltsraum steht, denn für die Bedienung der Waschmaschine müssen Verbraucher nicht persönlich anwesend sein. Um die neuen Funktionen nutzen zu können, wird die Waschmaschine in das Netzwerk eingebunden.
In der Regel erfolgt dies über einen Router. Zum Bedienen der Waschmaschine aus der Ferne wird darüber hinaus eine App benötigt, die auf einem Smartphone installiert wird und schließlich als Fernbedienung fungiert. Alternativ haben die neuen WLAN-Maschinen auf der Vorderseite ein Display, auf dem die Wascheinstellungen manuell vorgenommen werden können.
Frontlader oder Toplader?
Wer gerade vor der Kaufentscheidung für das eine oder andere Modell steht, entscheidet sich nicht nur für oder gegen eine gewisse Energieeffizienz und Waschwirkung. Auch der Aufbau der Waschmaschinen ist ein Kriterium, das für viele Käufer entscheidend ist. So dominieren beispielsweise in Deutschland die sogenannten Frontlader (Vorderlader). Das sind die Waschmaschinen, die ihre Klappe zum Einfüllen und Herausnehmen der Wäsche an der Vorderseite haben. Vorderlader gibt es heute von allen großen Markenherstellern in einer großen Auswahl und mit den unterschiedlichsten Designs und technischen Merkmalen. Das „Gegenteil“ eines Frontladers ist der sogenannte Toplader. Hier wird – der Name lässt es bereits erahnen – von oben befüllt und entnommen.
Welche Waschmaschine gewählt wird, hängt in erster Linie von den optischen Vorlieben ab. Darüber hinaus machen Topladerwaschmaschinen natürlich dann Sinn, wenn die Waschmaschine in einem sehr beengten Raum stehen soll. Wird sie von oben geöffnet, kann der Raum vor der Waschmaschine recht klein gestaltet sein – es muss ja schließlich keine Tür geöffnet werden, die dann in den Raum hineinragt. Heute gibt es hierzulande eine wesentlich kleinere Modellauswahl an Topladern als an Frontladern.
Bei einem Waschmaschinen Test können beide Varianten vorne liegen – es gibt also keine grundsätzliche Empfehlung oder Richtlinie, die sich für Topladermodelle im Allgemeinen oder für Frontlader im Allgemeinen ausspricht.
Frontlader | Toplader | |
Platz | – | + |
Waschmenge | + | – |
Waschprogramme | + | – |
Unterbaufähig | + | – |
Preis | + | – |
Nachlegefunktion | – | + |
Rückenschonend | – | + |
Stabilität | + | – |
Reperaturanfälligkeit | – | + |
Toplader
Toplader-Waschmaschinen werden von allen gängigen Herstellern produziert, wobei sie in Europa nicht so üblich sind wie die typischen Frontlader. Der markanteste Unterschied zwischen beiden Modellen besteht in der Bauweise der Waschmaschine. Toplader werden, wie der Name bereits vermuten lässt, von oben beladen, sodass jederzeit Wäsche hinzugefügt oder auch herausgenommen werden kann. Daneben gibt es jedoch auch Maschinen, die eine einseitig gelagerte Trommel besitzen, da die Bauweise je nach Hersteller variieren kann.
Das runde Sichtfenster ist bei Topladern nicht vorhanden, was den Vorteil hat, dass bei der Anschaffung und Platzierung einer solchen Maschine kein Schwenkbereich für das Bullauge berücksichtigt werden muss. Im Vergleich zu den meisten Frontladern ist die Trommel bei Topladern oft beidseitig gelagert, was eine gleichmäßigere Belastung der Lager gewährleistet. Durch diese Konstruktion soll die Lebensdauer eines Topladers laut der Herstellerangaben länger sein als die eines Frontladers.
Freistehende Waschmaschinen
Waschmaschinen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es sind wahre Multitalente im Haushalt, die mit ganz speziellen und intelligenten Funktionen aufwarten. Mit der richtigen Waschmaschine lässt sich Zeit und Mühe sparen und Textilien werden schonend und gründlich gereinigt. Die Hersteller von Waschmaschinen entwickeln die Technik permanent weiter. Inzwischen gibt es Waschmaschinen auf dem Markt, die die Art der Wäsche mit einem Sensor erkennen.
Außerdem spielt das Thema Energieeffizienz und Wasserverbrauch eine immer größere Rolle. Für Verbraucher ist der Kauf einer Waschmaschine eine langfristige Investition, deshalb sollte das Gerät zu den Anforderungen des Haushalts passen. Wer sich für eine freistehende Waschmaschine entscheidet, hat Zugriff auf alle erdenklichen Funktionen, die die Waschmaschinenhersteller auf den Markt bringen. Freistehende Waschmaschinen gibt es.
Ganz wichtig: Der Waschmaschinen-Test bzw. Waschmaschinen Vergleich
Wer eine der vielen modernen Waschmaschinen kaufen möchte, sollte sich vor dem Kauf einen guten Überblick darüber verschaffen, was aktuell angeboten wird, was man hervorragend im Rahmen von Waschmaschinentests erreichen kann. Basis dieses gezielten Überblicks sollte immer der individuelle Bedarf sein.
Wie erläutert, macht es vor allem Sinn, die Waschmaschine nach der Menge der anfallenden Wäsche zu besorgen, denn wenn Sie z.B. in einem Singlehaushalt wohnen, brauchen Sie nur eine Waschtrommel für 5kg Wäsche. Maschinen mit höherer Kapazität sind teurer und auch der Wasserverbrauch ist bei diesen Maschinen höher, deshalb also nicht empfehlenswert.Die Auswahl einer Waschmaschine sollte auch mit einem gewissen Blick in die Zukunft geschehen, denn eine Waschmaschine wird in der Regel ein paar Jahre „im Dienst sein“ und lässt sich – gerade dann, wenn es ein hochwertiges Markengerät ist – auch von entsprechend gut auffindbaren Fachleuten reparieren, falls einmal eine Beschädigung eingetreten sein sollte.
Dass die Energieeffizienzklasse ein wichtiges Auswahlkriterium bei Kauf einer Waschmaschine sein sollte, versteht sich wohl von selbst. Denn selbst wenn der Kaufpreis ein wenig günstiger sein sollte macht es Sinn, auf eine gute Effizienz zu achten. Dies gilt insbesondere deswegen, weil die Strom- und Wasserpreise sich stetig nach oben entwickeln und nicht absehbar ist, wie teuer die Ressourcen in den nächsten Jahren sein werden. Auch hier ist also ein vorausschauendes Denken gefordert und die einmalige Investition in ein kostenintensiveres Gerät kann sich durchaus schnell amortisieren.Last, but not least ist auch das Thema Design und Nutzerfreundlichkeit wichtig. Denn eine Maschine sollte durch und durch dafür gemacht sein, die Anforderungen ihrer Nutzer zu erfüllen. Dazu gehört auch,
- dass sich das Waschprogramm einfach einstellen lässt,
- dass man auf Wunsch einen kürzeren Waschgang einsetzen kann,
- dass man das Gerät ggf. für den nächsten Morgen oder Abend vorprogrammieren kann und vieles mehr.
Beim Maschinen Kauf kann man sich – neben der Information in den unterschiedlichen Fachmagazinen und auf Verbraucherportalen – auf verschiedene Informationsquellen verlassen, die sich mit Haushaltsgeräten befassen. Oft findet sich auch ein aktueller Waschmaschinen Test im Internet oder in einem Magazin. Beispielsweise ist ein erfahrener Fachhändler oft ein guter Ratgeber und stimmt seine Ratschläge idealerweise auf die genauen Bedürfnisse des Käufers ab.
Kaufkriterien für eine Waschmaschine
- Preis: Gute Waschmaschinen haben immer ihren Preis. Oftmals rechnen sich teurere Varianten erst im Laufe der Zeit, da sich der Preis je Waschgang durch Einsparung von Strom und Wasser reduziert.
- Platz: Wenn Sie nur sehr wenig Freiraum im Badezimmer, der Küche bzw. an dem Aufstellort für Ihre Geräte haben, lohnt sich auch ein Waschtrockner, da diese Trockner Waschen und Trocknen können. Alternativ sind die Waschmaschinen mit weniger Füllvolumen wie z.B. 5kg natürlich kleiner als große Waschmaschinen mit höherem Füllvolumen
- Schleuderdrehzahl: Die meisten getesteten Artikel haben eine max. Drehzahl von 1400. 1400 sollten die Artikel mindestens als Maximum besitzen, optimal sind 1600 Umdrehungen pro Minute. Je höher die Schleuderdrehzahl, desto trockener kommt die Wäsche aus Ihrer Waschmaschine heraus.
- Abschneiden in Tests: Ein weiterer Indikator für die Qualität von Miele, Bosch, Samsung, AEG und Co. ist das Abschneiden in Tests von Stiftung Warentest und auch anderen unabhängigen Tests. Die Stiftung Warentest ist seit Jahren ein Vorreiter für den Test von den Produkten sämtlicher Hersteller aus alles Bereichen.
- Erweiterte Garantie: Bei vielen Anbietern kann direkt bei Kauf eine erweiterte Garantie der Waschmaschine abgeschlossen werden. Diese Garantie gilt dann nach Ablauf der normalen Garantiezeit, die von Gesetzen her inkl. ist. Ein guter Service plus gutem Sicherheitsgefühl.
- Energieeffizienz und Sparsamkeit: viele Nutzer machen den Fehler, nur auf den Preis zu achten, nicht so sehr aber auf die Energieeffizienz und Waschwirkungsklasse bzw. Waschwirkungseffizienz. Denn gerade, weil Waschmaschinen sehr viele Jahre halten und im Verhältnis zu anderen Haushaltsgeräten relativ viel Strom verbrauchen, ist die Kostenersparnis bei Wahl einer energieeffizienten Waschmaschine auf Dauer doch enorm.
- Ersatzteile und Service: sollte doch mal Ihre Waschmaschine kaputt gehen, ist es wichtig, dass die Hersteller viele Ersatzteile anbieten. So können Sie die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine kostengünstig verlängern. Deutsche Markenhersteller wie AEG, Bosch, Siemens oder Miele bieten hier in der Regel viele Ersatzteile und guten Service an.
Sind alte Waschmaschinen noch up to date?
Waschmaschinen Standards in Europa und den Vereinigten Staaten
Im 20. Jahrhundert wurde mit der Entwicklung begonnen, die Effizienz der Waschmaschinen zu optimieren. Damit verbundene Vorteile wie
- geringe Betriebskosten,
- das Sparen von Energie und Wasser
traten immer mehr in den Vordergrund. So wurden dann auch gewisse Standards eingeführt.
In Europa tragen die Waschmaschinen heute ein EU-Energielabel, wobei Energieeffizienz-, Waschwirkungs- und Schleuderwirkungsklasse beurteilt werden.
In den Vereinigten Staaten gibt es für die Toplader und Frontlader-Waschmaschinen einen gesetzlich vorgeschrieben Standard, der den Energieverbrauch festlegt. Der alte, bis Januar 2011, verwendete Standard beinhaltete keine Beschränkung bezüglich des Wasserverbrauchs. Waschmaschinenhersteller bemühten sich diesbezüglich auch um keine legale Beschränkung, inwieweit unbeheitztes Spülwasser verwendet wurde. Mit dem Energiefaktor wird der Energieverbrauch für Waschmaschinen eingestuft und bewertet.
Nachdem schließlich neue verbindliche Standards eingeführt wurden, wurden viele Waschmaschinen so modifiziert, dass sie energie- und wassersparender waren als die gesetzlich vorgeschriebenen Standards oder sie konnten sogar zum Teil durch den noch strengeren „Energy Star“ Standard zertifiziert werden. Die Hersteller waren motiviert und ergriffen alsdann die Initiative und überschritten die verbindlichen Normen.
In Nordamerika gibt es das „Energy Star“ Programm, welches die Energieeffizienz von Waschmaschinen auflistet und vergleicht. Zertifizierte „Energy Star“ Geräte können anhand von Richtwerten, nämlich Energiefaktor (MEF) und Wasserfaktor (WF), verglichen werden.
- Der MEF zeigt an, welche Kleidermenge pro Kilowattstunde in einem Durchgang gewaschen wird. Dieser Faktor korreliert stark mit der Art der Waschmaschine (Toplader, Frontlader), der Schleudergeschwindigkeit, Temperatur und benötigter Wassermenge pro Spül- und Waschzyklus.
- „Energy Star“ Waschmaschinen müssen mindestens einen MEF von 2,0 aufweisen (je höher desto besser), wobei die besten Maschinen einen Wert von 3,5 erreichen. „Energy Star“ Waschmaschinen haben im Übrigen einen WF von weniger als 6,0 (je niedriger desto besser).
Steffi ist selbstständige Texterin und Journalistin und schreibt schon seit Jahren für Haushalt101.de. Steffi schreibt über fast alles, solange es Haushaltsthemen sind, denn Sie liebt es, sich gut einzurichten und hat einen Faible für schöne Möbel. Da Steffi seit ein paar Jahren junge Mutter ist, kennt sie sich auch mit Haushaltsthemen auch in Bezug auf Kinder bestens aus. Entsprechend Ihres Talents, hat sie sich die letzten Jahre viel um die Produktbeschreibungen diverser Onlineshops im b2c Bereich gekümmert und wird hier gern von vielen Firmen gebucht.
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