Ein individuell gestaltetes Gartenschild aus Holzresten verleiht jedem Garten eine persönliche Note. Mit ein wenig Geschick und den richtigen Materialien können solche Schilder auch selber gebaut werden. Hier erfährst du, wie es geht.
Vorbereitung und Materialien
Bevor es losgehen kann, müssen zunächst einige Vorbereitungen getroffen werden. Zunächst solltest du dir überlegen, welches Motiv das Schild haben soll und wie groß es sein soll. Dann benötigst du die passenden Holzreste und ein Sägeblatt, je nachdem, welche Form das Schild haben soll. Auch Schleifpapier, eine Schablone und ein Brennkolben oder ein Permanentmarker sollten bereitliegen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Zunächst wird das Holz auf die gewünschte Größe zugeschnitten und glatt geschliffen. Anschließend kann das Motiv entweder mit Hilfe einer Schablone aufgemalt oder direkt mit einem Brennkolben eingebrannt werden. Alternativ kann das Motiv auch mit einem Permanentmarker aufgetragen werden.
Nachdem das Motiv vollständig auf dem Holz angebracht wurde, kann das Schild noch lackiert werden, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ideal hierfür ist ein wetterfester Klarlack, der das Holz versiegelt und es vor Feuchtigkeit schützt.
Fertig ist das individuelle Gartenschild aus Holzresten. Ob mit Beschriftung oder als Motiv – selbst gebaute Schilder aus Holzresten sind ein echter Hingucker im Garten und können auch als Geschenk für Freunde und Familie dienen.
Inhaltsverzeichnis
Materialien
Holzreste
Beim Bau von Gartenschildern aus Holzresten eignen sich vor allem kleine und mittelgroße Holzstücke in unterschiedlichen Formen und Farben. Alte Möbelteile, abgebrochene Zaunlatten oder Sperrholzreste können hier zum Einsatz kommen. Es ist wichtig, dass das Holz trocken und nicht morsch ist.
Werkzeug
Um die Holzreste für das Gartenschild zu bearbeiten, benötigt man eine Säge zum Zuschneiden der einzelnen Stücke und eventuell einen Schleifblock, um rauhe Kanten zu beseitigen. Für das Zusammenbauen und Fixieren der Holzteile eignen sich Bohrer, Schrauben und Nägel.
Schrauben und Nägel
Bei der Wahl der Schrauben und Nägel sollte man darauf achten, dass sie rostfrei sind, um eine lange Haltbarkeit des Gartenschilds zu gewährleisten. Alternativ kann man auch Holzleim verwenden, um die Stücke dauerhaft miteinander zu verbinden.
Farben und Lacke
Um dem Gartenschild eine individuelle Note zu verleihen, kann man es nach Fertigstellung mit Farben oder Lacken bemalen. Hier eignen sich gut wasserfeste Varianten, um das Schild vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Wer möchte, kann die Oberfläche des Holzes vor dem Bemalen aber auch zunächst abschleifen, um eine glattere Oberfläche zu erhalten.
So entsteht ein selbstgemachtes und einzigartiges Gartenschild aus Holzresten, das sich perfekt in die natürliche Umgebung einfügt.
Planung und Entwurf
Wer seinen Garten verschönern möchte, kann dies mit selbstgemachten Gartenschildern aus Holzresten tun. Doch bevor es ans Bauen geht, sollte zunächst eine Ideensammlung erfolgen. Überlegt werden sollte, welche Schilder benötigt werden und welche Botschaft sie übermitteln sollen. Handelt es sich beispielsweise um eine Schilderreihe für die Beete, um Platzhalter für die verschiedenen Pflanzen zu schaffen, oder sollen Schriftzüge angefertigt werden, die dem Garten ein individuelles Flair verleihen? Sobald die Ziele feststehen, kann mit dem Entwurf der Gartenschilder begonnen werden.
Ideensammlung
Eine Ideensammlung kann in Form von Skizzen oder Zeichennotizen auf Papier erfolgen. Hierbei kann man sich Inspiration aus dem Internet, aus Gartenmagazinen oder von Freunden holen. Doch auch eigene ideenreiche Entwürfe können angefertigt werden. Wichtig ist hierbei, dass die Schilder im Verhältnis zueinander passen und harmonisch wirken.
Skizzen anfertigen
Sobald das Gesamtbild stimmt, können Skizzen und Entwürfe am besten auf eine Holzplatte oder ein Stück Holz übertragen werden. Hierfür eignet sich möglichst unbehandeltes Holz wie z.B. OSB-Platten. Die Übertragung der Entwürfe kann entweder mittels Kohlepapier-Abdrücken oder freihändig erfolgen. Anschließend kann das Schild mit einer Handsäge oder einer Dekupiersäge ausgeschnitten werden.
Insgesamt können mit etwas Kreativität und handwerklichem Geschick individuelle und kreative Gartenschilder aus Holzresten entstehen. Durch das Upcycling von bereits vorhandenem Material können dabei nicht nur Müll vermieden, sondern auch Ressourcen geschont werden.
Sägen und Formen der Holzreste
Holz zuschneiden
Um Gartenschilder aus Holzresten selber zu bauen, muss das vorhandene Material entsprechend zugeschnitten werden. Dazu benötigt man eine Säge, die für das jeweilige Holz geeignet ist. Beim Zuschneiden ist es wichtig, die Maße exakt zu übertragen und dann präzise zu sägen, um spätere Probleme bei der Montage zu vermeiden.
Formen schneiden
Auch das Schneiden von speziellen Formen ist beim Bau von Gartenschildern aus Holzresten oft notwendig. Hierbei kann man entweder auf bereits vorhandene Schablonen zurückgreifen oder eigene Formen mit einem Skalpell oder einer Säge ausschneiden. Wichtig ist auch hier, exakt zu arbeiten, um später keine Ungleichmäßigkeiten im Gesamtbild zu haben.
Wer Gartenschilder aus Holzresten selber bauen möchte, sollte bereits vorhandenes Material auf maßgerechte Stücke zuschneiden und eventuell nötige Formen genau ausschneiden können. Eine gute Säge und viel Präzision sind hierbei unumgänglich.
Steffi ist selbstständige Texterin und Journalistin und schreibt schon seit Jahren für Haushalt101.de. Steffi schreibt über fast alles, solange es Haushaltsthemen sind, denn Sie liebt es, sich gut einzurichten und hat einen Faible für schöne Möbel. Da Steffi seit ein paar Jahren junge Mutter ist, kennt sie sich auch mit Haushaltsthemen auch in Bezug auf Kinder bestens aus. Entsprechend Ihres Talents, hat sie sich die letzten Jahre viel um die Produktbeschreibungen diverser Onlineshops im b2c Bereich gekümmert und wird hier gern von vielen Firmen gebucht.
