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Den eigenen Haushalt digitalisieren – was braucht es für ein modernes Smart Home?

Ein Zuhause, das sich größtenteils von alleine managt, das klingt für viele Menschen nach einem wahr gewordenen Traum. Und auch wenn wir vom selbst putzenden Heim leider noch weit entfernt sind und weiterhin den Müll aktiv herausbringen müssen, ist es doch ganz erstaunlich, was uns moderne Technik inzwischen so alles abnehmen kann.

Auch hier in Deutschland wird die Einrichtung von Smart Homes immer beliebter, aktuell ist rund jeder siebte Haushalt im Bundesgebiet in irgendeiner Form smart vernetzt – Tendenz steigend. Doch für welche Bereiche kann man die praktischen Möglichkeiten eigentlich genau nutzen? Und was ist nötig, um auf ein Smart Home umzurüsten?

Digitalisierung auf allen Ebenen – auch in den eigenen vier Wänden

Unser Arbeits- und Freizeitleben hat sich auf fast sämtlichen Ebenen durch die rasante Digitalisierung grundlegend verändert. Egal, ob wir Apps zur Navigation benutzen, in unserer Freizeit in einer Online-Spielothek mit Bonus ohne Einzahlung zocken oder berufliche Aufgaben per Team-Software verteilen – vieles findet digital statt.

Kein Wunder also, dass auch das Thema Wohnen sich kontinuierlich wandelt und hier ebenfalls smarte Systeme Einzug halten, um uns das Leben zu vereinfachen. Der Klassiker ist sicherlich, das Zuhause mit Spracherkennungssoftware wie Alexa auszustatten, um sich bei der Internetrecherche auf Zuruf helfen zu lassen oder an Termine erinnert zu werden.

Doch im eigenen Wohnraum und auch im Hof und Garten sind dank smarter Technologie noch so viel mehr Neuerungen möglich, die zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Das Konzept dahinter lautet, nicht nur Endgeräte wie Fernseher, Laptops oder Smartphones miteinander zu verbinden, sondern auch die Bereiche Haus- und Sicherheitstechnik mit einzubeziehen.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Um beispielsweise Haushaltsgeräte, elektrische Dachfenster und Rollläden, Garagentore, Beleuchtungs- oder Heizungsanlagen nicht nur extern steuern zu können, sondern ihnen diese Aufgabe sogar selbst zu übertragen, bedarf es selbstverständlich der nötigen Technik. Zum einen müssen sämtliche Elemente rein elektrisch regelbar sein, zum anderen an das digitale Netzwerk des Hauses angeschlossen werden.

Dieses braucht als Kommandozentrale eine zugehörige App, in der alle Fäden zusammenlaufen. Inwiefern sich ältere Häuser derart umgestalten oder aufwerten lassen, erfahren Sie bei einem Fachmann für Smart Home-Einrichtungen. Eine dauerhaft stabile Internetverbindung ist ebenfalls ein Muss, damit das Zuhause jederzeit überwacht werden oder neue Anweisungen von extern erhalten kann.

In welcher Form die Digitalisierung denkbar ist

Sie haben die Wahl, sich nur für einzelne Elemente zu entscheiden, die smart reguliert werden sollen, oder das komplette Haus umzustrukturieren. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welchem Zweck die Modernisierung in erster Linie dienen soll.

Mehr Komfort schaffen

Beim Betreten des Hauses läuft die eigene Lieblingsmusik, man kann über Sprachassistenten mit den Personen im Nachbarzimmer oder anderen Stockwerk kommunizieren, das Garagentor öffnet sich ebenso selbstständig wie die Außenbeleuchtung angeht – all das erhöht das eigene Wohlgefühl sehr und macht den Alltag bequemer.

Sicherheit erhöhen

Wer diesen Aspekt in den Fokus rückt, wird beim Smart Home vor allem auf eine ausgeklügelte Kameraüberwachung sowie die digitale Gesichtserkennung als Hausschlüsselersatz achten.

Auch sehr interessant sind unter diesem Aspekt automatische Rollläden und voreingestellte Beleuchtungszeiten, die während des Urlaubs vorgaukeln, dass jemand zu Hause sei. Einen weiteren Punkt stellen selbstschließende Dachfenster dar, die per Sensor auf einsetzenden Regen reagieren.

Energiebilanz optimieren

Smart Homes dienen außerdem dazu, die Energiekosten zu senken und damit die eigene Umweltbilanz zu verbessern, indem klug und komplett eigenständig geheizt und belüftet oder unnötige Beleuchtung vermieden wird.

Haushaltsaufgaben abnehmen

Auch im Haushalt können Smart Home-Einrichtungen eine große Hilfe darstellen – das fängt beim flinken Saugroboter an und geht über den vollautomatischen Rasenmäher bis hin zum vernetzten Rasensprenger, der den eigenen Garten optimal bewässert. Ein smarter Kühlschrank ist sogar in der Lage, Fehlbestände zu erkennen und per Einkaufsliste nachzubestellen.