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DIY-Sonnenschutz für Balkon aus Stoffresten

two brown wicker armchairs

Gerade im Sommer sind Balkone und Terrassen oft der Lieblingsplatz der Wohnung. Doch die Sonne kann schnell zu einer Herausforderung werden. Die UV-Strahlen können nicht nur die Haut schädigen, sondern auch das Material der Möbel und des Bodens ausbleichen und beschädigen. Um diese Probleme zu vermeiden, ist ein Sonnenschutz eine wichtige Ergänzung für jedes Balkon-Setup.

Materialien und Werkzeuge

Für den Bau eines DIY-Sonnenschutzes für den Balkon benötigt man nicht viel. Hauptsächlich werden Stoffreste und ein paar einfache Werkzeuge benötigt. Folgende Materialien und Werkzeuge sind hilfreich:

– Stoffreste
– Messer oder Schere zum Schneiden des Materials
– Seil oder Schnur
– Stoffklammern oder Nadel und Faden
– Ösen oder Haken zum Befestigen des Sonnenschutzes

Schritt für Schritt zur eigenen Sonnenschutz-Lösung

Der Bau eines eigenen Sonnenschutzes für den Balkon ist in wenigen Schritten erledigt:

1. Zuerst sollte die Größe des Sonnenschutzes bestimmt werden. Hierbei sollten auch die Abstände zwischen den Befestigungspunkten bedacht werden.

2. Die einzelnen Stoffreste können nun zugeschnitten und mit Stoffklammern oder Nadel und Faden zusammengenäht werden, um den gewünschten Look zu erreichen.

3. Danach müssen die Ösen oder Haken befestigt werden, um den Sonnenschutz an der Balkonbrüstung oder an einem anderen Punkt befestigen zu können.

4. Die finale Anbringung erfolgt dann mit einem Seil oder einer Schnur, die durch die Ösen oder Haken gezogen wird und die Befestigung des Sonnenschutzes abschließt.

Zusammenfassung

Ein Sonnenschutz für den Balkon ist nicht nur wichtig, um die eigene Haut zu schützen, sondern auch um das Material der Möbel und des Bodens vor der Sonnenstrahlung zu schützen. Mit ein paar Stoffresten und einfachen Werkzeugen ist es einfach, einen eigenen DIY-Sonnenschutz zu bauen, der nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend ist.

Warum selbstgemachter Sonnenschutz?

Die Sonne scheint, das Thermometer steigt und wir freuen uns auf entspannte Stunden auf dem Balkon. Doch bei all der Freude an der Sonne sollten wir nicht vergessen, wie wichtig der Schutz unserer Haut ist. Zu viel UV-Strahlung kann nicht nur zu unschönen Sonnenbränden führen, sondern auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Daher ist es ratsam, sich vor der Sonne zu schützen.

DIY-Sonnenschutz für Balkon aus Stoffresten selber bauen

Wer seinen Balkon oder seine Terrasse nutzen, aber nicht auf den Komfort eines Sonnensegels oder Sonnenschirms verzichten möchte, kann einfach selbst kreativ werden. Mit ein paar einfachen Materialien und etwas handwerklichem Geschick lassen sich tolle Sonnenschutzlösungen erschaffen. Besonders nachhaltig und kostengünstig wird es dabei, wenn man auf Stoffreste und alte Bettwäsche zurückgreift. So kann man nicht nur seinen Geldbeutel schonen, sondern auch etwas für die Umwelt tun.

Eine Möglichkeit ist es, aus Stoffbahnen und Seilen ein einfaches Sonnensegel zu nähen. Dabei kann man die Farben und Muster der Stoffe ganz nach dem eigenen Geschmack auswählen und so einen individuellen Look schaffen. Eine andere Variante ist es, einen Sonnenschirm aus alten Bettlaken und Gardinenstangen zu bauen. Hierbei kann man die Größe und Form des Schirms ganz individuell gestalten und so perfekt auf den eigenen Balkon abstimmen.

Durch das selbstgemachte Sonnenschutzprojekt kann man nicht nur seinen Balkon verschönern und vor zu viel Sonne schützen, sondern auch stolz auf das eigene Werk sein. Wer sich also gerne kreativ betätigt und Lust hat, seine eigene DIY-Sonnenschutzlösung zu bauen, sollte es unbedingt ausprobieren.

Materialbeschaffung

Verschiedene Stoffarten

Bevor es an die eigentliche Herstellung des Sonnenschutzes geht, müssen zunächst passende Materialien besorgt werden. Hier bieten sich vor allem Stoffreste an, die sich i.d.R. in vielen Haushalten finden lassen. Gerade für den Balkon eignen sich dicht gewebte Stoffe wie Leinen, Jeans oder Baumwolle. Diese halten nicht nur die Sonnenstrahlung ab, sondern bieten auch einen angenehmen Schutz vor Wind. Zudem sind sie strapazierfähig und halten somit auch bei dauerhafter UV-Einstrahlung lange Zeit. Ganz wichtig: Der Stoff sollte atmen können, um den Hitzestau unter dem Sonnenschutz zu verhindern.

Weitere benötigte Materialien

Neben den Stoffresten werden noch weitere Materialien benötigt, um den DIY-Sonnenschutz zu bauen. Dazu zählen eine geeignete Halterung, z.B. eine einfache Holzleiste oder eine bereits vorhandene Balkonverkleidung. Auch Schrauben und Bohrer oder Dübel sollten bereitliegen, um den Sonnenschutz sicher und stabil befestigen zu können. Um den Stoff so zu spannen, dass er effektiv vor der Sonne schützt, sind zudem stabile Ösen oder Haken erforderlich. Für eine einfache Befestigung können hier bereits vorhandene Ösen an der Balkonverkleidung genutzt werden. Mit diesen Materialien steht dem Bau eines individuellen und preiswerten Sonnenschutzes für den Balkon nichts mehr im Wege.

Maßnehmen und Zuschnitt

Definieren der Größe

Bevor es mit dem Zuschnitt der Stoffe losgehen kann, sollte zunächst die korrekte Größe des Sonnenschutzes ermittelt werden. Hierfür sollte die Breite des Balkons sowie die gewünschte Höhe des Sonnenschutzes genau ausgemessen werden. Diese Maße sollten beachtet werden, um später eine perfekte Passform des selbstgebauten Sonnenschutzes zu garantieren.

Zuschneiden der Stoffe

Nun geht es an den eigentlichen Zuschnitt der Stoffe. Hierfür kann auf Stoffreste aus vergangenen Nähprojekten zurückgegriffen werden. Wichtig ist, dass der Stoff ausreichend groß ist, um sämtliche Maße des Balkons sowie des gewünschten Sonnenschutzes abzudecken.

Dann kann der Stoff entsprechend der vorher ermittelten Maße zugeschnitten werden. Dabei sollte auf eine exakte Linienführung und saubere Kanten geachtet werden, damit der Sonnenschutz am Ende eine ansprechende Optik bietet. Nach dem Zuschnitt müssen die Stoffteile dann zusammengenäht werden, um den Sonnenschutz fertigzustellen.

Wenn alles passt, steht dem eigenen DIY-Sonnenschutz für den Balkon aus Stoffresten nichts mehr im Wege. Und mit dem fertigen Ergebnis können dann entspannte Stunden auf dem Balkon genossen werden – geschützt vor der heißen Sonne.