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Kissen aus alten Landkarten

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Ein selbstgestaltetes Kissen aus alten Landkarten ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, um persönliche Erinnerungen in den Wohnraum zu integrieren, sondern auch um nachhaltig zu handeln. Während es in früheren Zeiten üblich war, alte Karten wegzuwerfen oder sie einfach verstauben zu lassen, ist es heute möglich, aus ihnen einzigartige und individuelle Wohnaccessoires zu kreieren.

Welche Materialien werden benötigt?

Für das DIY-Kissen benötigen Bastler lediglich alte Landkarten, Stoff in passender Größe, Nähgarn, eine Schere sowie eine Nähmaschine. Optional können Füllmaterialien wie Kissenwatte oder getrocknete Kirschkerne verwendet werden.

Wie wird das Kissen gebaut?

Um das Kissen herzustellen, müssen zuerst die Landkarten passend zugeschnitten und gegebenenfalls aneinandergefügt werden. Anschließend wird der Stoff auf die Größe des Kisseninlays zugeschnitten und rechts auf rechts auf die Landkarten gelegt. Nun wird das Kissen entlang der Kanten abgesteppt, wobei eine Wendeöffnung offenbleiben muss. Nach dem Wenden wird das Kissen mit der Füllung versehen und die Wendeöffnung per Hand oder mit der Nähmaschine geschlossen.

Tipps zur Gestaltung

Je nach Geschmack und vorhandener Landkarten-Vielfalt können die Kissen auf unterschiedliche Weise gestaltet werden. Ein trendiger Look entsteht beispielsweise durch die Verwendung mehrerer verschiedener Karten, die in einer Patchwork-Optik zusammengenäht werden. Alternativ lassen sich auch bestimmte Länder, Regionen oder Städte hervorheben, indem passende Kartenausschnitte herausgesucht werden. Dabei kann die Wahl der Farben auch auf den Rest der Einrichtung abgestimmt werden.

Fazit

Das Basteln eines Kissens aus alten Landkarten ist eine kreative Möglichkeit, um persönliche Erinnerungen und nachhaltiges Handeln zu kombinieren. Mit nur wenigen Materialien lässt sich ein individuelles Wohnaccessoire kreieren, das zudem auch noch einen praktischen Nutzen hat.

Materialien: Was wird benötigt?

Alte Landkarten

Um ein Kissen aus alten Landkarten selber zu bauen, benötigt man natürlich alte Landkarten. Diese können beispielsweise aus alten Schulatlanten oder Reiseführern stammen. Es empfiehlt sich, Landkarten aus Papier zu verwenden, da diese besser zu verarbeiten sind als beispielsweise Kunststofffolien.

Schaumstoff-Rohling

Für die Füllung des Kissens benötigt man einen Schaumstoff-Rohling. Dieser sollte in der gewünschten Größe und Dicke vorliegen. Im Idealfall kann man diesen bereits fertig zugeschnitten kaufen, alternativ kann man aber auch einen Schaumstoff-Block selbst zuschneiden.

Schere und Klebstoff

Weiterhin benötigt man eine Schere zum Zuschneiden der Landkarten und einen Klebstoff zum Verbinden der einzelnen Stücke. Hier eignet sich beispielsweise ein Bastelkleber oder ein doppelseitiges Klebeband.

Nähmaschine oder Handnadel

Um die Landkarten auf den Schaumstoff-Rohling aufzubringen, benötigt man eine Nähmaschine oder eine Handnadel. Alternativ kann man die Landkarten auch direkt auf den Schaumstoff kleben, dies ist jedoch etwas schwieriger.

Kissen aus alten Landkarten selber bauen

Insgesamt ist das Selberbauen eines Kissens aus alten Landkarten relativ einfach und günstig. Zunächst sollten die gewünschten Landkarten zugeschnitten werden, bevor diese dann auf den Schaumstoff-Rohling aufgebracht werden. Hierbei kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und beispielsweise bestimmte Länder oder Regionen in den Vordergrund stellen.

Hat man die Landkarten auf den Schaumstoff aufgebracht, kann man das Kissen nun mit Nadel und Faden oder der Nähmaschine verschließen. Alternativ kann man auch eine Klappe an einer Seite des Kissens befestigen, um die Füllung herausnehmen und waschen zu können.

Und schon ist das individuelle Landkarten-Kissen fertig! Es eignet sich nicht nur als kreatives Deko-Element, sondern auch als gemütliches Sitzkissen oder als Geschenk für reiselustige Freunde und Familienmitglieder.

Vorbereitungen: Wie werden die Landkarten vorbereitet?

Entscheidung für die Landkarten

Bevor man mit der Vorbereitung beginnt, muss man sich zunächst für die passenden Landkarten entscheiden. Diese sollten nicht zu dünn sein, damit das Kissen später stabil wird. Zudem müssen sie groß genug sein, um die gewünschte Größe des Kissens zu erreichen. Beliebte Optionen sind zum Beispiel alte Straßenkarten oder auch Landkarten aus dem Schulatlas.

Ausschneiden der Landkarten

Nachdem man die passenden Landkarten ausgewählt hat, geht es daran, diese auszuschneiden. Hierbei sollte man darauf achten, dass man die Karten exakt zuschneidet, damit später kein unschöner Rand entsteht. Zudem sollte man ausreichend Platz für die Nahtzugabe lassen, denn diese wird später benötigt, um das Kissen zu nähen.

Bügeln der Landkarten

Damit das Kissen später schön glatt wird, ist es ratsam, die ausgeschnittenen Landkarten vor dem Nähen zu bügeln. Hierbei sollte man unbedingt darauf achten, dass man eine niedrige Temperatur wählt und die Karten nicht zu lange bügelt, damit sie nicht verbrennen oder sich verformen.

Zusammenfügen der Landkarten

Nachdem die Landkarten vorbereitet wurden, geht es daran, diese zusammenzufügen. Hierzu werden die einzelnen Stücke mit der Vorderseite nach innen gelegt und mithilfe einer Nähmaschine zusammengenäht. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, genügend Platz für das Befüllen des Kissens zu lassen und die Naht am Ende zu verschließen.

Befüllen des Kissens

Zu guter Letzt wird das Kissen mit Füllmaterial befüllt. Hierbei kann man beispielsweise auf Polyesterwatte oder auch auf alte Kissen zurückgreifen. Wichtig ist es, das Kissen nicht zu stark zu befüllen, damit es nicht zu schwer und zu unflexibel wird.

Durch die Vorbereitung der Landkarten und das Zusammenfügen zum Kissen kann man ein individuelles und persönliches Deko-Element für das Zuhause schaffen.

Herstellung: Wie werden die Kissen genäht?

Zuschnitt und Nähen des Stoffes

Um ein Kissen aus alten Landkarten selber zu bauen, ist es zunächst wichtig, die passenden Landkarten auszuwählen und zuzuschneiden. Anschließend wird der zugeschnittene Stoff zu einem U-förmigen Kissen vernäht. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Stoff richtig herum liegt, damit die Karte später später nicht auf dem Kopf steht.

Befüllen der Kissen

Nachdem das Kissen genäht ist, kann es mit Füllmaterial befüllt werden. Hier bietet es sich an, Kissenfüllungen aus synthetischen Fasern zu verwenden. Diese sind leicht, bequem und halten die Form des Kissens gut. Bei Bedarf kann das Kissen auch mit zusätzlichen Füllmaterialien, wie zum Beispiel Baumwollresten, gefüllt werden.

Verschließen der Kissen

Nun muss das Kissen noch verschlossen werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, das Kissen einfach mit einer Nadel zu verschließen. Alternativ kann ein Reißverschluss oder Klettverschluss verwendet werden, um das Kissen zu verschließen. Mit einem Reißverschluss lässt sich das Kissen einfach öffnen und wieder verschließen, was besonders praktisch ist, wenn das Kissen gewaschen werden muss.

Durch die Herstellung von Kissen aus alten Landkarten kann man nicht nur ein individuelles und dekoratives Element für seine Wohnung schaffen, sondern auch alte Karten wiederverwenden und somit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und jeder kann sein Kissen individuell gestalten.